Freezers überrollen Frankfurt - 6:2 gegen harmlose Löwen

Hamburg Freezers „frieren Pinguine ein“Hamburg Freezers „frieren Pinguine ein“
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Endlich wieder ein Heimspiel in der Color Lione Arena. Das wünschten sich nicht nur die Hamburg Freezers, sondern auch die Hamburger Fans, die die Arena bis auf den letzten Platz füllten. 12.759 Zuschauer hofften am Dienstagabend auf das Ende der Niederlagenserie. Sie sollten nicht enttäuscht werden.

Frustbewältigung stand an und die Frankfurt Lions kamen als Tabellenzweiter gerade richtig.

Die Freezers legten los wie ein Spitzenteam und hatten nach fünf Minuten bereits Torchancen für ein halbes Spiel auf ihrem Konto. In der 6. Minute überwand Brad Purdie (A. Schneider, P. Manning) Lions Goalie Ian Gordon zum 1:0. In der 8. Minute nutzten die Hamburger ihr erstes Überzahlspiel (J. Stöpfgeshoff saß für 2 Min.) durch Dave Tomlinson (M. Greig, D. Lambert) zum 2:0. Weitere gute Einschussmöglichkeiten ließen die Freezers aus, das Spiel hätte in diesem ersten Drittel bereits entschieden sein müssen.

Anscheinend hatte das auch der Hamburger Trainer Dave King moniert, denn die Freezers begannen wieder großartig. Sie nutzten auch ihr zweites Überzahlspiel (S. Klenner 2. Min.) in der 22. Spielminute durch Dan Lambert (B. Purdie, D. van Impe) zum 3:0. Das brachte die Lions anscheinend gänzlich durcheinander, denn nur 66 Sekunden später überließen sie Jacek Plachta den Puck an der blauen Linie. Dieser bedankte sich für das Geschenk und überwand Ian Gordon zum vierten mal an diesem Abend. Der Goalie verließ darauf hin wutschnaubend das Tor und verschwand in den Katakomben der Color Line Arena. Sein Nachfolger Marc Dillmann vereitelte später noch einige gute Freezers Möglichkeiten. Nach der sicheren Führung ließen die Hamburger die Zügel ein wenig schleifen und sofort erzielten die harmlosen Frankfurter zwei Treffer. In der 25. Minute war es Francois Bouchard zum 4:1 und in der 28. Minute der Ex-Freezer David Sulkowsky, der auf 4:2 verkürzte.

Im letzten Drittel spielten die Hamburger wieder souverän und ließen vor allen Dingen die Lions Paradereihe um Patrick Lebeau und Jesse Belanger wie einen Regionalliga Sturm aussehen. In der 44. Minute musste dann auch der starke Marc Dillammn hinter sich greifen. Es hatte zum 5:2 eingeschlagen, Torschütze Mark Greig (A. Schneider, B. Purdie). Den Schlusspunkt setzte an diesem Abend der Hamburger Stürmer Brad Purdie, er erzielte in Überzahl das 6:2. „Der Sieg der Hamburg Freezers war auch in der Höhe verdient, wir waren in den ersten 10 Minuten überhaupt nicht auf dem Eis und unser Goalie war schlecht.“ so der O-Ton des Frankfurter Managers Lance Nethery.

Tore:

1:0 05:23 Brad Purdie (A. Schneider, P. Manning)

2:0 07:31 Dave Tomlinson (M. Greig, D. Lambert)

3:0 21:17 Dan Lambert (B. Purdie, D. van Impe)

4:0 22:33 Jacek Plachta

4:1 24:02 Francois Bouchard

4:2 27:04 David Sulkowsky

5:2 43:17 Mark Greig (A. Schneider, B. Purdie)

6:2 58:46 Brad Purdie


Strafzeiten: Hamburg Freezers 18 Minuten, Frankfurt Lions 18 Minuten


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