Freezers schlagen Nürnberg 3:1
Hamburg Freezers „frieren Pinguine ein“Die Hamburg Freezers haben ihre Partie des 9. DEL-Spieltags mit 3:1 (1:0, 2:1, 0:0) gegen die Thomas Sabo Ice
Tigers gewonnen. Vor 8283 Zuschauern in der Hamburger Color Line
Arena gingen die Gastgeber im ersten Drittel in Führung: Nach schönem
Zuspiel von Matias Loppi vollendete Kimmo Kuhta (7.) mit einem Schuss
in den Winkel und durfte sein erstes Tor im ersten Spiel für die
Freezers bejubeln. 34 Sekunden nach dem Wechsel markierte Greg Leeb
(21.) aus kurzer Distanz den Ausgleich für Nürnberg, Elia Ostwald
(22.) stellte 32 Sekunden später im direkten Gegenzug den alten
Abstand wieder her.
Nach schöner Vorarbeit von John Tripp erhöhte Jason King (28.) im
Nachsetzen und erzielte damit bereits seinen sechsten Saisontreffer.
Mit der Schlusssirene traf Kimmo Kuchta erneut ins verwaiste
Nürnberger Tor, doch Schiedsrichter Schütz gab den Treffer nicht
mehr. Das nächste Spiel bestreiten die Freezers am kommenden Freitag,
9. Oktober um 19.30 Uhr gegen den ERC Ingolstadt.
Endergebnis: Hamburg Freezers - Thomas Sabo Ice Tigers 3:1 (1:0,
2:1, 0:0)
Tore:
1:0 - 06:47 - Kuhta (Loppi, Biron) - EQ
1:1 - 20:34 - G. Leeb (B. Leeb, Peacock) - EQ
2:1 - 21:06 - Ostwald (King, Tripp) - EQ
3:1 - 27:26 - King (Tripp, Ostwald) - EQ
Strafen: Hamburg: 10 Minuten - Nürnberg: 8 Minuten
Schüsse: Hamburg: 25 (6 - 11 - 8) - Nürnberg: 38 (12 - 13 - 13)
Schiedsrichter: Richard Schütz (Gregor Brodnicki, Marc Iwert)
Zuschauer: 8283
Paul Gardner (Trainer Hamburg Freezers): "Das war ein wichtiges
Spiel für uns. Meine Mannschaft hat meine Vorgaben sehr gut
umgesetzt, alle haben ihre Aufgaben zu 100 % erfüllt. Besonders loben
möchte ich Pelletier, der toll gehalten hat!"
Andreas Brockmann (Trainer Thomas Sabo Ice Tigers): "Meine
Gratulation an Hamburg. Die Freezers haben diszipliniert gespielt.
Vor dem Spiel habe ich mir Kuhta angeschaut und meine Mannschaft vor
seinen flinken Händen gewarnt. Pelletier hat heute sehr gut gehalten.
Nach dem 1:1 haben wir ein dummes und schnelles Gegentor gefangen -
das war für uns der Genickbruch! Beim dritten Tor der Freezers haben
wir geschlafen, im letzten Drittel hat Hamburg mit Mann und Maus
verteidigt."