Freezers: Mit Morrison aber ohne sechs Stammspieler gegen Ingolstadt

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Die Personalsituation der Hamburger Freezers wird immer

prekärer. Neben den Ausfällen von Alexander Barta, der nachwievor an den

Komplikationen nach seinem Oberschenkelbruch laboriert, Vitalij Aab

(Schultereckgelenkssprengung), sowie Brad Smyth und Paul Manning, die beide

gegen Berlin schon fehlten, wird es am Dienstagabend gegen Ingolstadt auch nichts mit

der erhofften Rückkehr von John Tripp. Der 31-Jährige leidet immer noch an der

im Länderspiel erlittenen Muskelverletzung, die eine volle Belastung des

Oberschenkels und damit seinen Einsatz unmöglich macht.

Zu allem Überfluss fällt nun auch noch mit Elia Ostwald (Foto by City-Press) der

fünfte Stürmer aus. Der 20-jährige Ex-Berliner hatte sich beim 0:4 der Freezers

in Berlin am vergangenen Freitag eine Gehirnerschütterung zugezogen, war

kurzzeitig ohne Bewusstsein gewesen und noch in Berlin ins Krankenhaus

eingeliefert worden, wo er aus Sicherheitsgründen auch das gesamte Wochenende

verbringen musste. Erst nach einer neurologischen Untersuchung, die in den

nächsten Tagen in Hamburg stattfinden wird, wollen die Ärzte weitere Prognosen

wagen. Sicher scheint aber schon jetzt zu sein, dass Ostwald für mindestens 14

Tage ausfallen wird.

An seiner Stelle wird am Dienstag gegen Ingolstadt erstmals

Neuzugang Justin Morrison (29) im Dress der Freezers auflaufen.  Der gelernte

Rechtsaußen aus Los Angeles hat am Montag zum ersten Mal in Hamburg trainiert

und soll mit seiner Wunschnummer 44 zunächst neben Peter Sarno auflaufen, mit

dem er schon bei den Manitoba Moose eine Reihe gebildet hat. Der 1,94 m große

und 100 kg schwere Afro-Amerikaner gilt als körperlich robuster Fighter, der

seine Stärken vor allen Dingen in der Bandenecke und im Slot vor dem gegnerischen

Tor haben soll.

 

Freezersfans: Spaß trotz Pleitenserie und

Wasserschutzpolizei

Die Fans der Hamburg Freezers proben derzeit ihren eigenen

Umgang mit der jüngsten Pleitenserie ihres Teams. Das 0:4 in Berlin war die

achte Auswärtsniederlage der Freezers in Serie. Aber die gut 300 mitgereisten

Fans ließen sich auch dann nicht unterkriegen, als ihr Team nach dem

0:2-Rückstand die Gegenwehr gegen die starken Eisbären längst eingestellt

hatte. Tapfer sangen sie bis zur Schlusssirene durch und verabschiedeten sich

mit einem selbstironischen Uffta aus der o2-World.

Spaß hatten auch die acht Hamburger Fans, die gemeinsam mit

Freezers-Pressesprecher Heiko Pump von Zeuthen aus mit einem Boot zum Spiel

angereist waren.  Zunächst verweigerte ihnen ein Berliner Wasserschutz-Polizist

in rüder Manier trotz einer offiziellen Genehmigung durch die Anschutz

Entertainment Group das Festmachen am AEG-eigenen Anleger vor der o2-World,

dann leitete er die von den Fans selber gesteuerte Kormoran 1500 zu einer weit

entfernten Liegestelle am Berliner Reichstag um. (jay)

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Spaß trotz Niederlage und Berliner Polizei-Attacke. Eine

Gruppe Freezersfans war mit dem Schiff zur o2-World angereist. Foto:

Kuhnle-Tours


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