Freezers holen Verteidiger Matt Cohen
Hamburg Freezers „frieren Pinguine ein“Die Hamburg Freezers haben mit Matt Cohen einen
weiteren Verteidiger unter Vertrag genommen. Der 24-jährige New
Yorker wechselt für die kommende Spielzeit nach Hamburg. Zuvor stand
der Rechtsschütze drei Spielzeiten für die Trenton Devils (ECHL) und
die Lowell Devils (AHL) auf dem Eis.
"Matt ist ein junger Verteidiger, der sich stetig verbessern
will", so Stéphane Richer. "Er hat sowohl in der Offensive als auch
in der Defensive seine Qualitäten. Matt spielt einen guten ersten
Pass, ist sehr beweglich und schnell. Auch körperlich ist er stabil
und macht wenig Fehler. Wir haben ihn mehrfach beobachtet und er hat
Spiel für Spiel seine Leistung gebracht. Bis zum Trainingsauftakt
richten wir unseren Fokus jetzt auf die Verpflichtung eines weiteren
Offensiv-Verteidigers."
Matt Cohen wurde am 8. November 1985 in New York City (New
York/USA) geboren. Vier Jahre besuchte der 186 cm große und 82 kg
schwere Verteidiger die Yale Universität und absolvierte
währenddessen 118 Partien für die Bulldogs in der NCAA. 2007 schloss
er sein Studium der Politikwissenschaften ab und startete seine
Karriere bei den Trenton Devils in der ECHL. Bis zum Ende der
Spielzeit 2009/2010 kam Cohen sowohl für Trenton als auch Lowell,
Kooperationspartner in der AHL, zum Einsatz. In 141 ECHL-Partien
markierte der US-Amerikaner 18 Tore sowie 52 Vorlagen, in 59
AHL-Spielen traf Cohen zwei Mal ins gegnerische Netz und lieferte
fünf Assists. Die Saison 2008/2009 beendete Cohen mit 47 Punkten (12
Tore/35 Vorlagen) als drittbester Verteidiger der ECHL, so dass er
fortan fast ausschließlich im AHL-Team eingesetzt wurde.
"Für mich sind die Freezers eine große Chance", freut sich Matt
Cohen auf seine neue Aufgabe. "Der Club ist erstklassig organisiert,
das Niveau der Liga ist stark. Ich habe die Weltmeisterschaften in
Deutschland gespannt verfolgt und war begeistert von den Fans und den
Arenen! Auch mein Kumpel Jeff Likens (Thomas Sabo Ice Tigers) hat mir
zu einem Wechsel nach Hamburg geraten."