Freezers freuen sich über zusätzliche Halle

In der unmittelbaren Nähe zur Color Line und
AOL-Arena wird ab 2007 eine Eis- und Ballsportarena gebaut. Diese
Halle ist das Auftaktprojekt des Sportparks im Altonaer Volkspark.
Der Bau dieser bereits seit langen geforderten Arena wird durch die
Förderung des Unternehmers Alexander Otto ermöglicht, der zu diesem
Zweck die "Alexander Otto Sportstiftung" gründet. Der rund acht
Millionen teure Neubau, von dem die Stiftung sechs Millionen und die
Freie und Hansestadt Hamburg zwei Millionen tragen werden, wird neben
einer Fläche für Ballsport eine separate Fläche zum Eislaufen bieten.
Für die Hamburg Freezers ist die Entscheidung, dieses Projekt in
die Tat umzusetzen, ein wichtiger Schritt, den Eishockeysport in der
Hansestadt weiter zu etablieren und somit die Entwicklung der
"Sportstadt Hamburg" weiter voranzutreiben. Insbesondere die starke
Auslastung der Freezers-Trainingsstätte in Farmsen hat oft zu
Kompromissen geführt. "Das ist eine sehr gute Nachricht für die
Hamburg Freezers. Zum einen können wir durch die neue Trainingsstätte
unser Training flexibler gestalten, und zum anderen kann der
Eishockeysport in Hamburg sich zukünftig auf eine breitere Basis
stützen. Dies ist insbesondere im Hinblick der Nachwuchsförderung ein
großes Plus für uns und Hamburg", so Hamburg Freezers Geschäftsführer
Boris Capla.
"Besonderer Dank gilt Alexander Otto, der sich schon vorher für
das Jugend-Eishockey einsetzte und nun mit seiner großzügigen
Förderung diesen Neubau ermöglicht. Auch danken wir Dr. Andreas
Mattner, dem Vorstandsvorsitzenden des Hamburg Freezers e. V.", so
Boris Capla. Sportsenatorin Alexandra Dinges-Dierig sprach von einer
großen Chance für den Nachwuchs und lobte in diesem Zusammenhang die
Arbeit des Vereins Hamburg Freezers e. V., der sich im Rahmen der
Nachwuchsförderung für den Bau der Arena und für den Masterplan
Volkspark besonders einsetzte.
Auf der Pressekonferenz im Hamburger Rathaus betonte Bürgermeister
Ole von Beust, dass es durch den Neubau dieser Sportanlage zu keinem
Verdrängungswettbewerb mit der Eisporthalle in Farmsen kommen wird.
Das sieht auch Boris Capla so: "Diese neue Halle bietet uns als
Profiteam zusätzliche Möglichkeiten, unser Training zu optimieren und
dem Breitensport mehr Flächen, sich auf dem Eis zu bewegen. Die
Trainingsstätte in Farmsen werden wir auch weiterhin nutzen."