Freezers besiegen Huskies 3:1

Die Hamburg Freezers haben am Sonnabend ihre
Partie des 51. Spieltags vor 10811 Zuschauern in der Color Line Arena
mit 3:1 (2:0, 1:1, 0:0) gegen die Kassel Huskies gewonnen. Nach der
zweiwöchigen Olympiapause brauchten die Freezers keine vier Minuten,
um wieder in Fahrt zu kommen: Clarke Wilm (4.) erzielte die frühe
Führung, welche Adam Henrich (5.) nur 56 Sekunden später mit seinem
ersten Tor im fünften Spiel für Hamburg ausbauen konnte - Vitalij Aab
hatte mustergültig vorbereitet. Kurz nach dem ersten Wechsel stellte
Manuel Klinge (22.) den Anschluss her, Francois Fortier (34.) erhöhte
nach seinem Sololauf für Hamburg. Ohne Adam Henrich wurde die Partie
fortgesetzt, der Stürmer erhielt in Minute 35 wegen hohen Stocks eine
Spieldauerstrafe von Schiedsrichter Reik van Gameren. Das folgende
fünfminütige Powerplay der Huskies überstanden die Hausherren jedoch
unbeschadet, Freezers-Torhüter Bobby Goepfert hielt den Vorsprung bis
zur zweiten Drittelpause mit starken Paraden fest. Auch im letzten
Abschnitt fielen keine weiteren Treffer. Am Sonntag findet kein
Training statt, das nächste Spiel der Freezers steigt am Dienstag, 2.
Februar um 19.30 Uhr bei den Thomas Sabo Ice Tigers.
Paul Gardner (Trainer Hamburg Freezers): "Wir standen heute sehr
gut und haben ein konzentriertes Spiel gezeigt. Der Sieg war
verdient, auch weil wir nach der Strafe gegen Adam hart gearbeitet
haben. Gegen Nürnberg müssen wir nun nachlegen."
Stéphane Richer (Trainer Kassel Huskies): "Wir haben heute ein
temporeiches Spiel gesehen. Hamburg hat einen guten Start erwischt
und ist verdient in Führung gegangen. Die Entscheidung ist nach der
Spieldauerstrafe gefallen, als wir trotz fünfminütiger Überzahl
keinen Treffer erzielen konnten. Zudem hat Goepfert sehr
stark gehalten. Insgesamt bin ich trotz der Niederlage mit der
Leistung meiner Mannschaft zufrieden."
Endergebnis: Hamburg Freezers - Kassel Huskies 3:1 (2:0, 1:1, 0:0)
Tore:
1:0 - 03:08 - Wilm (Biron, Retzer) - EQ
2:0 - 04:04 - Henrich (Aab) - EQ
2:1 - 21:25 - Klinge (Leavitt, Holzmann) - EQ
3:1 - 33:23 - Fortier - EQ
Strafen: Hamburg: 9 Minuten + 20 Minuten Henrich - Kassel: 6
Minuten
Schüsse: Hamburg: 28 (9 - 10 - 9) - Kassel: 35 (9 - 17 - 9)
Schiedsrichter: Reik van Gameren (Brodnicki, Iwert)
Zuschauer: 10811