Frankfurt: Lions überholen Hannover

Markus Jocher bleibt ein "Löwe"Markus Jocher bleibt ein "Löwe"
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Einen

wichtigen Heimsieg im Kampf um die Play-off Plätze haben die Frankfurt Lions am

Sonntagnachmittag errungen. Ausschlaggebend für den 5:1 Erfolg gegen Hannover

war ein starkes Mitteldrittel, indem die Lions ihre Führung auf 4:1 ausbauen

konnten. Im ersten Drittel war den Gastgebern die Verunsicherung von fünf

Niederlagen in Folge deutlich anzusehen. Vor allem in Überzahl lief nicht viel

zusammen. Mehrfach agierten die Lions mit einem Mann mehr auf dem Eis, einmal

sogar für 60 Sekunden mit fünf gegen drei, doch eine gefährliche Aktion

resultierte daraus nicht. Besser machten sie es in Unterzahl. Dort wurde

konsequent gearbeitet und Torchancen für Hannover blieben Mangelware.

 

Just in

dem Moment als Michael Bresagk eine zwei Minuten Strafe abgesessen hatte, und

eigentlich schon zur eigenen Spielerbank unterwegs war, sprang der Puck in seine

Laufrichtung. Bresagk nahm die schwarze Hartgummischeibe auf, stürmte auf

Hannovers Torwart Trevor Kidd zu und überwand ihn in bester Stürmermanier zum

1:0. In der Folge übertrumpften sich beide Mannschaften weiter an Harmlosigkeit

in Überzahl. So war es keine Überraschung, dass der nächste Treffer nicht in

Über- sondern in Unterzahl fiel. Pat Lebeau hatte sich in der eigenen Hälfte

den Puck geschnappt und vollendete den zwei gegen eins Konter mit einem Rückhandschuss

ins lange Eck zum 2:0. Nachdem die Gäste in der 31. Minute dann doch einmal

eins von ihren vielen Powerplays genutzt hatten, Goc hatte bei fünf gegen drei

getroffen, keimte bei den mitgereisten Scorpions Fans Hoffnung auf.

 

Diese

erstickten die Lions aber schnell im Keim. 67 Sekunden nach dem Anschlusstreffer

war es Michael Hackert, der eine tolle Vorarbeit von Andrej Strakhov zum 3:1

abschloss. Nun agierten die Lions deutlich überlegen, und Trevor Kidd im Tor

der Scorpions konnte sich über zu wenig Arbeit nicht beklagen. Meist behielt

der ehemalige NHL-Keeper die Oberhand, außer beim vierten Lions Treffer, als

Simon Danner beim Tor von Chris Bright die Vorarbeit leistete. Beide

Mannschaften schienen sich mit dem Ergebnis im Schlussdrittel lange abgefunden

zu haben, bis Hannovers Verteidiger Shawn Heins zu einem mehr als harten

Bandencheck gegen Simon Danner ansetzte. Der Frankfurter Youngster blieb zunächst

auf dem Eis liegen und wurde dann blutend zur Spielerbank geführt.

 

Hauptschiedsrichter

Reichert verhängte zu Recht eine Matchstrafe gegen Heins. Im Gefühl des

sicheren Sieges gelang den Lions im darauf folgenden Überzahlspiel auch endlich

ein Powerplaytor. Steve Kelly hieß der Torschütze zum 5:1 Endstand. Mit diesem

Sieg haben die Frankfurt Lions die Hannover Scorpions in der Tabelle überholt

und rangieren wieder in den Top acht. (Frank Meinhardt)

 

Zum Mainova

Spieler des Tages wählten die Fans Simon Danner.

 

Tore:

1:0 (09:25) Bresagk (Reichel)

2:0 (25:55) Lebeau 4-5 SH

2:1 (30:30) Goc (Hock, Tapper)

5-3 PP

3:1 (31:37) Hackert (Strakhov,

Reichel)

4:1 (36:05) Bright (Danner)

5:1 (54:00) Kelly (Norris,

Lebeau) 5-4

 

Strafminuten:

Lions: 26 Minuten

Hannover:

31 Minuten + Matchstrafe für Shawn Heins

 

Schiedsrichter:

Martin Reichert

Zuschauer: 6.460

 



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Adler Mannheim Mannheim
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EHC Red Bull München München
Eisbären Berlin Berlin
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Straubing Tigers Straubing
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Freitag 28.03.2025
Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
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