Florian Busch: Wohl keine Rückkehr in die Nationalmannschaft
Grund wird wohl eine Mischung aus Angst gegenüber Meldeauflagen bei der Nationalen-Anti-Doping-Agentur NADA, welcher die Nationalspieler unterworfen sind und, wie Bild-online vermutet, wohl auch das Verhalten des DEB – besonders dem von Generalsekretär Franz Reindl. Teile eines Telefonats mit Reindl vor dem Deutschlandcup im November 2010 fand Busch in der Presse wieder, was auch Berlins Manager Peter John Lee sauer aufgestossen war. „Franz kann nicht einfach den Medien erzählen, was ihm im Vertrauen mitgeteilt wurde!“, sagte der Eisbären-Macher breits Ende November bei einem Pressegespräch. Busch hatte Reindl damals erzählt, dass er mit den Meldauflagen nicht klar käme und von der NADA bereits verwarnt wurde, bei einem weiteren Verstoss eine Sperre drohe. Aufgrund der Vorgeschichte von Busch und seines Doping-Ärgers vor drei Jahren sicher ein rotes Tuch. Trotzdem blieb der 26-Jährige für Reindl ein „gern gesehener Spieler!“
Vor wenigen Wochen sagte Florian Busch noch in einem TV-Interview, dass er nur vorübergehend aus der Nationalmannschaft zurücktreten will und sich mit seinen engsten Vertrauten und der Familie über die Zukunft beratschlagen will. Anscheinend ist die Entscheidung gefallen.