Fischtown Pinguins Bremerhaven erklimmen Tabellenspitze – Mannheim feiert perfektes Wochenende Die DEL am dritten Advent

Fischtown Pinguins Bremerhaven – Straubing Tigers 2:0 (0:0, 0:0, 2:0)
Wechsel an der Tabellenspitze. Jubel in Bremerhaven. 30:28 Torschüsse. Viele ungenutzte Überzahlgelegenheiten. Bis zur 58. Minute waren der Bremerhavener Torhüter Kristers Gudlevskis und der Straubinger Torhüter Hunter Miska die entscheidenden Spieler auf dem Eis. Ein Tor von Miha Verlic lenkte das Spiel in Richtung der Nordseestädter. Straubing rannte nochmal an, kassierte aber ein weiteres Tor durch Felix Maegaard Scheel. Durch die zweite Niederlage in Folge steht für den Tabellendritten aus Niederbayern erstmals ein punktloses Wochenende.
Eisbären Berlin – Adler Mannheim 1:3 (0:0, 1:1, 0:2)
Last-Minute-Tor durch Daniel Fischbuch. Diese Überschrift erfreute die Fans der Adler Mannheim bereits am Freitag. Auch am Sonntag in Berlin wurde Fischbuch mit seinem Tor zum 2:1 85 Sekunden vor Ende des Spiels zum Mann des Tages. Zwei Überzahltore durch den Mannheimer Tyler Gaudet und den Berliner Yannick Veilleux sorgten für Spannung bis in die Schlussminuten. David Wolf beendete mit dem dritten Tor für die Adler das Spiel. Mit diesem Sechs-Punkte-Wochenende klettern die Adler auf den neunten Tabellenplatz.
EHC Red Bull München – Schwenninger Wild Wings 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)
Shutout-Sieg für den Meister. Shutout-Premiere für Daniel Allavena in der Deutschen Eishockey-Liga. Punktgleich gingen der EHC Red Bull München und die Schwenninger Wild Wings in das Spiel. Am Ende setzte sich der Meister durch. Chris DeSousa konnte 25 Sekunden vor Ende des ersten Drittels die Münchener in Führung bringen. Ben Smith baute diese im zweiten Drittel aus. Der dritte Treffer ging auf das Konto von Andreas Eder. München setzt sich mit den drei Punkten vor die Überraschungsmannschaft aus Schwenningen.
Kölner Haie – Nürnberg Ice Tigers 4:2 (1:0, 1:2, 2:0)
Vierter Sieg in Folge. Die Kölner Haie zeigten auch gegen die Nürnberg Ice Tigers ihre gute Form. Tobias Ancicka machte dabei erneut auf spektakuläre Weise auf sich aufmerksam. Er lieferte sich einen Goalie-Fight mit seinem Gegenüber Niklas Treutle. Eine 2:0 Führung durch Maximilian Kammerer und Justin Schütz glichen die Nürnberger durch Jake Ustorf und Charlie Gerard aus. Durch die Tore von Alexandre Grenier und Frederik Storm schließen die Haie zu den Straubing Tigers auf dem dritten Tabellenplatz auf.
Grizzlys Wolfsburg – ERC Ingolstadt 4:1 (1:0, 0:1, 3:0)
Entscheidung im Schlussdrittel. Mit drei Tore in den letzten zehn Minuten konnten die Grizzlys Wolfsburg gegen den ERC Ingolstadt gewinnen. Matt White und eine Doppelpack von Darren Archibald zogen ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel in die Richtung der Autostädter. Wolfsburg führte durch Chris Wilkie. Andrew Rowe schaffte im zweiten Drittel den Ausgleich. Wolfsburg findet sich nach 28 Spielen auf dem fünften Tabellenplatz wieder.
Löwen Frankfurt – Augsburger Panther 2:4 (1:1, 0:2, 1:1)
Wichtiger Auswärtssieg. Die Augsburger Panther sammeln gegen die Löwen Frankfurt drei Punkte im Tabellenkeller. Cameron Brace brachte die Löwen in der 8. Minute in Führung. Doch die Panther wendeten das Blatt durch Niklas Andersen, Anrei Hakulinen und Otso Rantakari. Nachdem Jere Karjalainen wegen eines Crosschecks eine fünfminütige Strafe bekam, konnte Julian Napravnik für die Hessen den Anschluss herstellen. Luke Esposito nutzte die Chance auf das leere Tor und erzielte den 4:2 Endstand.
Düsseldorfer EG – Iserlohn Roosters 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
DEG hängt Konkurrenten aus NRW ab. Im Duell der schwächsten Offensiven der Liga setzte sich die Düsseldorfer EG gegen die Iserlohn Roosters durch. Wie schon in den zwei Vergleichen zuvor entschied ein Tor die Begegnung. In der 16. Minute war Kenny Agostino erfolgreich. Diese Führung brachten die Düsseldorfer über die Zeit und distanzieren die Roosters auf acht Punkte.