Fischtown Pinguins Bremerhaven bauen Serienführung gegen München ausGrizzlys Wolfsburg und Adler Mannheim schaffen Serienausgleich

Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers 3:1 (0:0, 1:0, 2:1)
Serienstand: 1:1
Nach der Auftaktpleite sind die Grizzlys Wolfsburg mit einem 3:1 (0:0, 1:0, 2:1)-Sieg zurückgekehrt in die Serie gegen die Straubing Tigers. Die Niedersachsen durften erst spät im Mitteldrittel bei gespielten 19:35 Minuten das 1:0-Führungstor durch Gerrit Fauser bejubeln. Travis Turnbull sorgte dann im Powerplay, die Paradedisziplin der Bayern, für den 1:1-Ausgleich. Dann erneut die Grizzlys mit dem Tor zum 2:1 durch Trevor Mingoia und schließlich setzte Spencer Machacek mit dem 3:1-Siegtreffer in das leere Tor der Gäste den Schlusspunkt. Am Sonntag geht es weiter am Pulverturm, wenn die Straubing Tigers dann die Grizzlys Wolfsburg zum dritten Aufeinandertreffen erwarten.
Fischtown Pinguins Bremerhaven – EHC Red Bull München 3:2 (0:0, 1:2, 2:0)
Serienstand: 2:0
Feierstimmung an der Nordseeküste, bedröppelte Gesichter in Bayern. Die Fischtowner haben Red Bull eine empfindliche Niederlage beigebracht und wieder drei Gegentreffer für die Süddeutschen. Das 3:2 (0:0, 1:2, 2:0) für die Gastgeber ermöglicht jetzt alle Optionen auf das Weiterkommen: Auftakt mit dem Treffer zum 1:0 im zweiten Spielabschnitt machte Pinguin Jake Virtanen, dem der Münchner Filip Varejcka das 1:1 folgen ließ. 15 Sekunden vor der Mittelsirene und im Powerplay versetzte Austin Ortega der Arena mit dem 1:2 zunächst den Stimmungsdämpfer. Das Ergebnis war gedreht, den Serienausgleich sollte es aber nicht geben. Zunächst glich Antti Tyrväinen aus zum 2:2, bevor Torschütze Phillip Bruggisser in Überzahl die Nordsee mit dem 3:2-Siegtreffer in Wallung brachte. Diese Ekstase nehmen die Fischtown Pinguins Bremerhaven am Sonntag mit zum EHC Red Bull München, wenn Duell Nummer drei ansteht.
Kölner Haie – Adler Mannheim 1:2 (0:1, 0:0, 1:1)
Serienstand: 1:1
Die Adler haben zugepackt und mit dem 1:2 (0:1, 0:0, 1:1) die Serie wieder nach Mannheim geholt. Es war ein intensives Spiel mit vielen Strafzeiten im Auftaktdrittel, von der dritten bis zur siebzehnten Minute waren die Strafbänke gefüllt und unterbrochen wurde die Strafzeitenorgie lediglich durch den einzigen Treffer zum 0:1 durch Taro Jentsch im Powerplay. Das Mitteldrittel war auch geprägt von Strafen, aber es fielen keine weiteren Tore. Dann ging es in das letzte Drittel und hier brachte Ryan MacInnis seine Farben mit dem 0:2 auf die Siegerstraße. Die Haie konnten nur einmal, bei 18:30 durch Torschütze Nicholas Baptiste, zubeißen. Es reichte aber nicht mehr. Am Sonntag erwarten die Adler Mannheim im Adlerhorst die Kölner Haie zum dritten, tierischen Kräftemessen.