Filip Reisnecker und Nicolas Sauer trainieren mit den Straubing TigersYoungster schwitzen mit DEL-Profis
Nicolas Sauer (links) und Filip Reisnecker bestreiten mit den Straubing Tigers das Sommertraining. (Foto: Straubing Tigers/Jürgen Eichbauer)
Während Nicolas Sauer dem EVR von Kindesbeinen an immer treu geblieben ist, ging Filip Reisnecker bereits für die renommierten Jungadler Mannheim in der Schüler-Bundesliga auf das Eis und scorte dort beachtlich.
Nun schwitzen die beiden täglich Seite an Seite mit erfahrenen DEL-Profis wie Sandro Schönberger und haben dabei ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen auf uns aufmerksam machen und zeigen, was wir können“, erklärt Nicolas Sauer. „Wir sind den Straubing Tigers dankbar, dass wir das Sommertraining unter professionellen Bedingungen in Straubing machen dürfen“, informiert der Stürmer weiter.
„Auch wenn die Einheiten sehr hart sind, macht es Spaß, hier zu trainieren“, verrät Angreifer Filip Reisnecker. Dieser ist zwar der absolute Jungspund in der Trainingsgruppe von Athletiktrainer Giovanni Willudda, doch das bestärkt ihn nur in seiner Motivation: „Wir wurden sehr gut aufgenommen und kriegen viele Tipps von den anderen Spielern. Das spornt mich dazu an, alles zu geben, um möglichst viel zu lernen.“ Der Linksschütze stammt gebürtig aus Pilsen, ist aber, da seine Familie seit Jahren in Regensburg lebt, deutscher Staatsbürger.
„Wie sind immer daran interessiert, junge deutsche Talente aus der Region zu fördern und zu fordern. Gleichzeitig gilt es, die Vereine im ostbayerischen Raum weiter zu vernetzen und Kräfte zu bündeln“, merkt Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers, an. „Filip und Nicolas verfügen zum einem über gute Anlagen und sind zum anderen charakterlich einwandfrei. Wenn das Sommertraining beendet ist, werden wir uns mit ihnen, ihren Eltern und Stefan Schnabl, der bei den Eisbären Regensburg für den Spielbetrieb zuständig ist, noch einmal zusammensetzen. Generell danken wir Stefan Schnabel für die bislang gute Kommunikation und Zusammenarbeit“, sagt Jason Dunham.