EVD gewinnt Nachbarschaftsduell gegen die DEG

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Er sollte seine Chance bekommen. An der Seite von Steve Palmer und Justin Cox. Also in der Reihe, in der zuletzt Johannes Sedlmayr ebenfalls stark gespielt hatte. Doch in der 31. Minute kassierte Michael Rimbeck (Foto) eine Zwei-Minuten-Strafe. Nicht so gut. War aber nur halb so wild. Besagte 120 Sekunden später kam der Youngster zurück aufs Eis, rauschte in einen Düsseldorfer, kam mit dem Puck aus dem Zweikampf und leitete den Konter ein, der die 1:0-Führung durch Morten Ask brachte. Eine gute Art, sich für das Vertrauen des Trainers zu bedanken. Am Ende war es auch der Siegtreffer des EV Duisburg zum 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) im Derby gegen die Düsseldorfer EG.

„Gegen die starken Gegner ist es einfacher, Eishockey zu spielen. Alleine schon, weil die Konzentration viel höher ist”, sagte EVD-Trainer Hans-Willy Mühlenhaus schon vor der Partie. Und tatsächlich gingen die Füchse gerade in der Defensive gut zu Werke, wenn auch nach vorne zunächst wenig klappte. Die Sicherheit ging vor. Allerdings hätte es in der fünften Minuten gerne rappeln dürfen, als die Duisburger 95 Sekunden in 5:3-Überzahl agierten. Gebracht hatte das nichts. Größter Aufreger war da noch die elfte Minute, als sich Steve Palmer in einem Gerangel vor dem Tor eine leicht blutende Wunde unter dem rechten Auge zugezogen hatte – und dann zwei Strafminuten kassierte. Und nicht nur in Unterzahl stellte Goalie Edgars Masalskis wieder einmal seine gute Form unter Beweis. Die größte DEG-Chance hatte Andy Hedlund, der in der 17. Minute frei vor dem Letten zum Schuss kam. Zu Beginn der Schlussminute im ersten Drittel verzog noch Rob Collins knapp.

So richtig laut wurden die „Eddy”-Sprechchöre, als Masalskis nach dem Führungstreffer einige Mal stark parierte – wie in der 38. Minute gegen Brandon Reid. Doch auch die Duisburger wurden nach dem 1:0 galliger. Das Spiel wurde schneller. Und es wurde härter. Daniel Hilpert, Peter Abstreiter und Morten Ask hätten den EVD-Vorsprung ausbauen können.

Im Schlussabschnitt ging die Duisburger Abwehrschlacht weiter. Viele Chancen erspielten sich die beiden Nachbarteams nicht – dafür gingen sowohl die Füchse als auch die Metro Stars ein hohes Tempo. Die beste Chance, das Spiel vorzeitig zu entscheiden hatte Justin Cox, als er in der 57. Minute frei vor Jamie Storr auftauchte – doch der DEG-Keeper entschied das Duell für sich. Brenzlig wurde es kurz darauf, als Steve Palmer auf die Strafbank musste. Jan Alinc scheiterte in der Schlussphase noch einmal, während die Füchse mit In-die-Schüsse-werfen und Puck-rausschlagen den Sieg nach einem defensiv starken Spiel verteidigten.

Am Donnerstag, 19.30 Uhr, geht es mit dem Heimspiel gegen Frankfurt weiter.

Tor: 1:0 (32:54) Ask (Selivanov, Rimbeck). Strafen: Duisburg 10, Düsseldorf 10. Zuschauer: 2185. (the / Foto: City-Press)


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