Erster „Dreier“ für Meister Berlin – erster „Sechser“ für Adler MannheimDie DEL am Sonntag

Zwar lagen die Eisbären Berlin auch gegen die Düsseldorfer EG nach einem Treffer von Stephen MacAulay hinten, doch dann rissen die Hauptstädter das Spiel bis zur ersten Pause an sich. Matt White, Peter Regin und Zach Boychuk trafen zur 3:1-Führung. Daniel Fischbuch brachte die DEG nochmal heran (37.), doch nach weiteren Toren von Matt White (53.) und Giovanni Fiore (60., ENG) war die Partie entschieden.
Apropos angekommen: Nachdem es in den ersten Spielen ein wenig geholpert hatte, verbuchten die Adler Mannheim nun ein Sechs-Punkte-Wochenende. Gegen die Nürnberg Ice Tigers gelang ein 6:3 (5:0, 0:1, 1:2)-Erfolg. Entschieden war die Partie bereits zur ersten Pause, nachdem die Adler fünfmal genau gezielt hatten. Für Mannheim waren Nigel Dawes (2), David Wolf, Tim Wohlgemuth, Simon Thiel und Matthias Plachta erfolgreich. Daniel Schmölz (2) und Dane Fox trafen für die Franken.
Die Bietigheim Steelers feierten auswärts bei den Schwenninger Wild Wings den ersten Saisonsieg. Die Gästeführung markierte Chris Wilkie, ehe Florian Elias und Tyson Spink das Spiel für Schwenningen zunächst drehten. Teemu Lepaus glich die Partie wieder aus; im Penaltyschießen war Chase Berger für die Steelers zum 3:2 (1:0, 0:1, 1:1, 1:0) erfolgreich.
Die Iserlohn Roosters unterlagen den Grizzlys Wolfsburg daheim mit 2:5 (1:1, 0:2, 1:2). Kris Foucault traf in der 14. Minute zum Ausgleich für die Sauerländer, die dann aber deutlich in Rückstand gerieten. Das zwischenzeitliche 2:4 erzielte Kaspars Daugavins. Die Wolfsburger Treffer gingen auf das Konto von Dustin Jeffrey (2), Valentino Klos, Nolan Zajac und Spencer Machacek.
Im bayrischen Duell gewann der EHC Red Bull München mit 3:1 (1:0 0:0, 2:1) gegen den ERC Ingolstadt. Die 1:0-Führung von Patrick Hager war bis zur 47. Minute der einzige Treffer der Partie. Chris DeSousa erhöhte dann im Powerplay auf 2:0. Eine doppelte Überzahl nutzte Frederik Storm zum Anschluss; 22 Sekunden vor Ende traf Daryl Boyle das leere Ingolstädter Netz.
59 Sekunden länger als üblich dauerte das Spiel zwischen den Straubing Tigers und Aufsteiger Löwen Frankfurt: Dann traf Travis St. Denis zum 4:3 (1:1, 1:1, 1:1, 1:0)-Sieg nach Verlängerung für die Niederbayern. Frankfurt führte durch Dominik Bokk und Rylan Schwartz mit 1:0 und 2:1, ehe Luke Adam und Travis St. Denis jeweils ausglichen. Travis Turnbull gelang in der 53. Minute die erste Straubinger Führung, die Dominik Bokk 16 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit egalisierte, als die Löwen bereits einen weiteren Feldspieler für ihren Torhüter ins Spiel gebracht hatten.
Schon am Samstag unterlagen die Nürnberg Ice Tigers den Augsburger Panthern mit 2:4 (1:1, 1:2, 0:1). Es trafen Oliver Mebus und Gregor MacLeod für Nürnberg sowie David Warsofsky, Michael Clarke, David Stieler und Justin Volek für Augsburg.