Erneuter Tiefschlag für die Eisbären Berlin20 Tore am DEL-Mittwoch

Die Eisbären Berlin stecken weiterhin im Tabellenkeller fest. Beim Duell gegen den Tabellennachbarn aus Schwenningen konnten keine Punkte gesammelt werden. 6:2 (3:0, 0:1, 3:1) hieß es nach 60 Minuten. Schon im ersten Drittel ging das Team vom Neckar mit 3:0 in Führung. Die Party der Spink-Brüder war schon da in vollem Gange. Tyson Spink krönte sich und den Schwenninger Abend mit einem Hattrick und einem Vier-Punkte-Spiel. Sein Bruder Tylor sorgte für die zwischenzeitliche Führung. Miks Indrasis und Alex Trivellato waren die weiteren Schützen für Schwenningen. Die Berliner Tore erzielten Zach Boychuk und Kevin Clark. Durch den Sieg zog Schwenningen in der Tabelle am Meister vorbei.
In Iserlohn herrschte auch am 25. Spieltag keine gute Stimmung. Der EHC Red Bull München bleibt auch am Seilersee ohne Punktverlust. Sie sammelten die Punkte 16, 17 und 18 ein. Mit einem 5:0 (1:0, 3:0, 1:0)-Sieg fügten sie den Roosters die dritte Niederlage in Folge zu und bleiben mit 56 Punkten souverän an der Tabellenspitze. Justin Schütz (19.) brachte die Gäste aus München in Führung. Für die Vorentscheidung sorgten Yasin Ehliz, Ryan McKiernan und Maximilian Daubner. Auch ein Torwartwechsel zu Beginn des dritten Drittels sollte für Iserlohn keinen Impuls mehr bringen. Im Gegenteil im Powerplay stellte Patrick Hager auf 5:0.
Die spannendste Partie des Abends fand in Niederbayern statt. Beim Duell Straubing Tigers gegen Fischtown Pinguins Bremerhaven fiel die Entscheidung erst mit der Schlusssirene. Nach der Straubinger Führung durch Jason Akeson in der vierten Minute wurde das Spiel im zweiten Drittel von den Gästen gedreht. Durch einen Powerplay-Doppelschlag von Alex Friesen und Niklas Anderson ging Fischtown mit 2:1 in die zweite Drittelpause. Luke Adam und Ryan St. Denis stellten das Spiel auf 3:2 für Straubing. Ein Empty-Net-Goal von Jason Akeson brachte 67 Sekunden vor Ende einen Zwei-Tore-Abstand. Das Endergebnis der Partie sollte dadurch aber noch nicht feststehen. Bremerhaven konnte drei Sekunden vor Ende durch Markus Vikingstad verkürzen. Am 4:3 (1:0, 0:2, 3:1)-Sieg für Straubing änderte dieses Tor nichts mehr.