Erneute Heimpleite der Roosters gegen Ingolstadt

Roosters: Fünf Tore im Schlussdrittel lassen die Fans jubelnRoosters: Fünf Tore im Schlussdrittel lassen die Fans jubeln
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Einen weiteren Rückschlag im Kampf um einen zur Play-Off Teilnahme berechtigenden Platz mußten die Iserlohn-Roosters bei der bitteren 1:2 Heimniederlage gegen die Panther aus Ingolstadt hinnehmen. Zwei Drittel war Iserlohn die tonangebende Mannschaft, aber die Punkte gingen am Ende an den ERC Ingolstadt. Dabei begann doch eigentlich zunächst alles nach dem Plan der Iserlohner: Podkonicky hatte die Roosters in der dritten Minute bereits in Führung geschossen. Die in den letzten Spielen häufig kritisierte Abschlussschwäche der Roosters schien behoben.

Der Anfangselan der Gastgeber verpuffte allerdings schnell. Die sehr agressiv und teilweise sogar überhart agierenden Ingolstädter waren zunächst auf das Zerstören der Iserlohner Kombinationen aus. Die wenigen eigenen Chancen waren eine sichere Beute von Iserlohns Goalie Waite. Iserlohn versäumte es in dieser Phase durch einen weiteren Treffer frühzeitig die Weichen für einen Sieg zu stellen.

Im torlosen zweiten Abschnitt agierten die Panther mit zunehmender Spielzeit disziplinierter und das Spiel wurde ausgeglichener, allerdings wurde auch das Niveau der Partie immer schwächer. Torchancen wurden immer zudem immer seltener.

Das letzte Drittel dominierten dann eigentlich die Roosters. Tore erzielten sie dabei aber keine, denn Mike Bales im Ingolstädter Tor dirigierte seine Abwehr glänzend und bestach durch hervorragende Reflexe. Zu umständlich und harmlos präsentierten sich die Roosters in ihren Angriffsbemühungen. Cleverer machten es die Panther. Iserlohns ehemaliger Publikumsliebling Terry Campbell erzielte in der 43. Minute den 1:1-Ausgleich. Der agile Stürmer schnappte sich die Scheibe, umkurvte das Roostertor und überwand den bereits am Boden liegenden Waite.

Die letzten Hoffnungen der rund 3400 Zuschauer auf einen Punktgewinn zerstörte dann Chad Allan, der 33 Sekunden vor dem Ende der Partie zum 1:2 in Überzahl traf. Der ohne klare Linie pfeifende Schiedsrichter Schurr hatte Iserlohns Ast zuvor wegen hohen Stocks auf die Sünderbank geschickt. Eine sicherlich umstrittene Strafzeit, die man geben konnte, aber nicht zwingend mußte. Durch die Niederlage und den gleichzeitigen Erfolg der Hannover Scorpions gegen Kassel ist der Vorsprung der Sauerländer auf Rang neun zerschmolzen. Ingolstadt bleibt weiterhin Tabellenvorletzter.


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