Erneute Heimpleite der Freezers – Mannheim siegt 3:2 in Hamburg

Hamburg Freezers „frieren Pinguine ein“Hamburg Freezers „frieren Pinguine ein“
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Wieder gab es eine Heimniederlage der Hamburg Freezers, wieder war die Color Line Arena mit 12.803 Zuschauern ausverkauft. Diese Konstellation gab es am Sonntagnachmittag nun schon zum vierten Mal in Folge!


Dabei mühten sie sich redlich, die Hamburg Freezers. Keiner kann ihnen vorwerfen, dass sie nicht fighten und alles versuchten, aber vieles verpuffte schon im Ansatz.

Die Adler Mannheim präsentierten sich wirklich nicht als Übermannschaft, sie spielten solide, sicher und kombinierten gefällig. Das brachte die Hamburger oftmals schon in arge Bedrängnis, letztlich war es wieder einmal Boris Rousson im Tor der Freezers, der sein Team im Spiel hielt. So wehrte er gegen Podollan, Healey und noch einmal Podollan in 1:1 Situationen schwierigste Schüsse ab. In der 16. Min. war er allerdings geschlagen, als Greillinger vier Meter vor seinem Tor frei zum Schuss kam und zum 0:1 verwandelte. Wieder einmal gerieten die Hamburger in Rückstand und gingen mit 0:1 in die Drittelpause.


Das zweite Drittel begann nicht etwa mit druckvollem Spiel der Hamburger, nein, die Mannheimer bestimmten das Geschehen und waren kurz vor ihrem zweiten Treffer.

Doch die Freezers kamen zurück. In der 36. Min. war es ein Überzahlspiel (Hecht saß 2. Min. auf der Strafbank), das der beste Hamburger, Shane Peacock zum 1:1 Ausgleich nutzen konnte. Er ist einer der wenigen Freezers Spieler, der eine konstante und gute Form nachweisen kann. Ansonsten enttäuschen derzeit gerade die sogenannten Leistungsträger und Neuverpflichtungen. Die Adler Mannheim ließen sich durch den Ausgleich nicht aus der Ruhe bringen und brauchten nur auf den nächsten Fehler der Hamburger zu warten. In der 39. Min. war es dann auch wieder einer dieser leichtfertigen Scheibenverluste im neutralen Drittel, der mit dem zweiten Mannheimer Treffer bestraft wurde. Jason Podollan ging nach einem feinen Steilpass von Edgerton auf und davon und ließ Rousson keine Abwehrmöglichkeit, es stand 1:2.


Das letzte Drittel dauerte gerade einmal gute vier Minuten, als der Puck an der Bande vor den Spielerbänken umkämpft wurde. Plötzlich ein Querpass auf den völlig allein stehenden Thomas Greillinger und der ließ sich dieses Geschenk nicht nehmen und verwandelte zum 1:3. Eine wahrlich kalte Dusche für das Team von Trainer Dave King.

Hoffnung gab es nur kurze Zeit später, als der Mannheimer Devin Edgerton nach einem Foul (Hoher Stock) mit einer großen Strafe plus Spieldauerdisziplinarstrafe zum Duschen geschickt wurde. Doch in diesen 5 Min. Überzahlspiel gelang den Freezers wieder einmal kein Treffer. In der 56. Min. wurde es noch einmal spannend, als Plachta die Freezers auf 2:3 heran brachte. Nun versuchten die Hamburger noch einmal alles. Als in der 59. Min. gar noch der Mannheimer Podollan auf die Strafbank musste spielten sie mit 6:4, Rousson hatte sein Tor verlassen. Doch mit Glück und Geschick verteidigten die Adler ihren Vorsprung und gingen als verdienter Sieger vom Eis. Ein Garant für den Auswärtssieg war dabei auch ihr überragender Torwart Steve Passmore.


Ergebnis: 2:3 (0:1, 1:1, 1:1)


Tore:

0:1 15:20 T. Greillinger (J. Hecht, A. Delmore)

1:1 35:32 S. Peacock (D. Van Impe, B. Purdie) (5:4)

1:2 38:44 J. Podollan (D. Edgerton, A. Delmore)

1:3 44:24 T. Greillinger (J. Hecht, R. Corbet)

2:3 55:10 J. Plachta (J. Rumrich, N. Antons)


Strafzeiten: Hamburg Freezers 12 Min., -

Adler Mannheim 21 + 20 Min. Spieldauerdisziplinarstrafe Edgerton

HS: Ralph Dimmers

Zuschauer: 12.803


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