ERC Ingolstadt setzt Siegeslauf fort – EHC Red Bull München siegt nach Söderholm-AusDie DEL am Sonntag

Der ERC Ingolstadt besiegt auch die Kölner Haie und steht weiterhin an der Spitze.  (Foto: picture alliance/ revierfoto)Der ERC Ingolstadt besiegt auch die Kölner Haie und steht weiterhin an der Spitze. (Foto: picture alliance/ revierfoto)
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Kölner Haie – ERC Ingolstadt 2:3 n.P. (0:0, 2:2, 0:0, 0:0, 0:1)

Weiter auf der Erfolgswelle surft der ERC Ingolstadt nach einem Zwei-Punkte-Sieg bei den Kölner Haien. 16.831 Zuschauer sahen den achten Sieg der Schanzer im neunten Spiel. Alle vier Tore in der regulären Spielzeit wurden dabei im Mitteldrittel erzielt. Die Kölner Führung durch Josh Currie beantworte Ingolstadt durch einen Doppelschlag von Fabio Wagner und Wayne Simpson innerhalb von 25 Sekunden. Nur 31 Sekunden nach dem 1:2 stellte Gregor MacLeoad den Ausgleich her. Im Penaltyschießen netzte Daniel Schmölz für die Schanzer.

Fischtown Pinguins Bremerhaven – EHC Red Bull München 4:5 n.P. (0:1, 1:3, 3:0, 0:0, 0:1)

Als DEL2 Meister und Co-Trainer kam Max Kaltenhauser vor der Saison zum EHC Red Bull München. Nach der überraschenden Trennung von Cheftrainer Toni Söderholm übernahm er die Mannschaft als Interimstrainer im Auswärtsspiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven und feierte einen perfekten Einstand. Mit dem 13. Penalty traf Filip Varejcka zum Sieg. München vergab in den letzten 20 Minuten einen 4:1 Vorsprung. Zwei dieser vier Tore gingen auf das Konto von Tobias Rieder. Nach Toren von Jan Urbas und Miha Verlic war es Alex Friesen, der das Spiel zwölf Sekunden vor Schluss ausglich. Für Maximilian Franzreb im Bremerhavener Tor endete die gegentorlose Zeit von 178 Minuten.

Schwenninger Wild Wings – Augsburger Panther 1:2 (0:0, 0:1, 1:1)

Einen Auswärtssieg der Augsburger Panther bei den Schwenninger Wild Wings. Dieses Szenario wäre in der letzten Saison noch utopisch gewesen wenn die beste Heimmannschaft auf die zweischlechteste Auswärtsmannschaft trifft. Doch in diesem Jahr ist dies anders. Durch die Gegentore von Thomas Schemitsch in Überzahl und Alexander Oblinger in Unterzahl kassieren die Wild Wings die dritte Heimniederlage in Folge. Der Anschlusstreffer von Jordan Murray kam zu spät und verhinderte den Shutout von Markus Keller, der 44 Schüsse abwehrte. Mit dem fünften Sieg im neunten Spiel ein stabiler Saisonstart für den AEV.

Grizzlys Wolfsburg – Adler Mannheim 3:1 (0:0, 3:0, 0:1)

Das Duell zwischen den Grizzlys Wolfsburg und den Adler Mannheim entschieden drei Tore der Wolfsburger in Überzahl. Nach einem unerlaubten Check wurde gegen Tobias Fohrler eine Spieldauer-Disziplinarstrafe ausgesprochen. Im folgenden fünfminütigen Überzahlspiel trafen Matt White und Andy Miele. Spencer Machacek erhöhte knapp sieben Minuten später auf 3:0. Diesen Vorsprung ließen sich die Grizzlys nicht mehr nehmen. Der Treffer von Matthias Plachta war nur noch Ergebniskosmetik.

Nürnberg Ice Tigers – Straubing Tiger 3:4 n.P. (1:1, 2:2, 0:0, 0:0, 0:1)

Im bayrischen Krisenduell behielten die Straubing Tigers in Nürnberg die Oberhand. Eine 3:1 Führung reichte den Nürnbergern nicht um ihre Niederlagenserie zu stoppen. Justin Scott und Skyler McKenzie egalisierten das Ergebnis noch im zweiten Drittel. Nach torlosem dritten Drittel und Verlängerung markierte der ehemalige Ice Tigers Danjo Leonhardt den Siegtreffer im Torschusswettbewerb und fügte der Mannschaft von Mitch O´Keefe die fünfte Niederlage in Folge zu.

Düsseldorfer EG – Iserlohn Roosters 3:4 n.V. (1:1, 1:0, 1:2, 0:1)

Vor 8.631 Zuschauern im PSD Bank Dome sah die Düsseldorfer EG im nordrhein-westfälischen Duell gegen die Iserlohn Roosters bis vier Sekunden vor dem Ende wie der sichere Sieger aus. Das Tor zum 3:2 von Bernhard Ebner schien spielentscheidend zu sein, da die Roosters sich im Spielverlauf schwer taten eine direkte Antwort zu finden. Doch Zachary Osburn änderte dies mit einem gewaltigen Schuss und erzwang die Verlängerung. Branden Troock sicherte den Iserlohnern den Zusatzpunkt und den zweiten Sieg an diesem Wochenende.

Löwen Frankfurt – Eisbären Berlin 2:5 (0:2, 1:1, 1:2)

Erster Verfolger der Ingolstädter bleiben die Eisbären Berlin, die nach zwischenzeitlich zwei Niederlagen gegen Augsburg und in Schwenningen wieder in die Spur gefunden haben. So besiegten sie auch die Löwen Frankfurt und bauen ihre Siegesserie auf fünf aus. Bereits im ersten Drittel legten sie mit zwei Toren den Grundstein. Mit seinen Toren acht und neun und der Beihilfe zum 4:1 schob sich Gabriel Fontaine auf den ersten Platz der Topscorer und Torschützenliste. 


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Sonntag 03.11.2024
Fischtown Pinguins Bremerhaven
6 : 1
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
Adler Mannheim Mannheim
4 : 2
Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
Eisbären Berlin Berlin
3 : 4
Schwenninger Wild Wings Schwenningen
ERC Ingolstadt Ingolstadt
4 : 1
Augsburger Panther Augsburg
Löwen Frankfurt Frankfurt
4 : 5
EHC Red Bull München München
Iserlohn Roosters Iserlohn
3 : 2
Kölner Haie Köln
Straubing Tigers Straubing
4 : 2
Düsseldorfer EG Düsseldorf
Donnerstag 14.11.2024
Löwen Frankfurt Frankfurt
- : -
Iserlohn Roosters Iserlohn
Freitag 15.11.2024
Schwenninger Wild Wings Schwenningen
- : -
Düsseldorfer EG Düsseldorf
EHC Red Bull München München
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Straubing Tigers Straubing
Adler Mannheim Mannheim
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Augsburger Panther Augsburg
Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
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ERC Ingolstadt Ingolstadt
Kölner Haie Köln
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Fischtown Pinguins Bremerhaven
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