ERC Ingolstadt deklassiert Mannheim, München gewinnt zuhause gegen WolfsburgDrei Spiele enden im Shootout
Alex Breton traf für die Schanzer zum Sieg gegen die Haie. (Foto: Johannes Traub/JT-Presse.de / ERC Ingolstadt)ERC Ingolstadt – Adler Mannheim 6:2 (1:2, 2:0, 3:0)
Die Verteidiger Leon Hüttl (zwei Tore) und Alex Breton (ein Tor, zwei Assists) waren die Matchwinner für die Schanzer, die undisziplinierte Adler beinahe nach Belieben dominierten und zum Jahresende mit dem 6:2-Heimsieg gegen Mannheim ein echtes Ausrufezeichen setzten.
Augsburger Panther – Eisbären Berlin 2:4 (1:2, 1:0, 0:2)
Lean Bergmann löste nach gut zwölf Minuten das Patt nach jeweils einem Powerplay-Treffer beider Mannschaften mit einem Shorthander auf. Dieses stellte jedoch Thomas Schemitsch nach nur 50 Sekunden im Mittelabschnitt wieder her. Ty Ronning und Freddie Tiffels stellten im Schlussabschnitt die Weichen auf Sieg für die Gäste aus der Hauptstadt.
Iserlohn Roosters – Düsseldorfer EG 2:1 n.P. (1:0, 0:1, 0:0, 0:0, 1:0)
Im Kellerduell der beiden Teams aus NRW setzte Eric Cornel nach nur drei Minuten den ersten Nadelstich für die Sauerländer. Diesen kurierte Paul Postma mit seinem Powerplay-Tor nach gut 34 Minuten. Am Ende musste der Schusswettbewerb entscheiden, den Jake Virtanen zugunsten der Roosters entschied.
Nürnberg Ice Tigers – Fischtown Pinguins 2:1 n.P. (0:0, 1:1, 0:0, 0:0, 1:0)
Die Führung der Franken durch Hayden Shaw zur Spielmitte egalisierte Pinguins-Urgestein Ross Mauermann nach 33 Minuten. Auch hier musste der Schusswettbewerb entscheiden. Hier setzte Roman Knechter den entscheidenden Versuch für die Franken.
EHC Red Bull München – Grizzlys Wolfsburg 3:2 (1:2, 0:0, 2:0)
Mit einem Doppelschlag innerhalb von nur 104 Sekunden drehten die Niedersachsen das Spiel durch zwei Treffer von Darren Archibald und Nick Caamano. Doch die Münchner schlugen zurück und drehten ihrerseits durch Chris De Sousa und Markus Eisenschmid das Spiel. Zum Schluss flogen zwischen Andy Miele und Münchens Konrad Abeltshauser die Fäuste. Beide erhielten große Strafen.
Kölner Haie – Löwen Frankfurt 3:2 n.P. (0:0, 1:1, 1:1, 0:0, 1:0)
Chris Wilkie in einem doppelten Powerplay für die Hessen und Kapitän Mo Müller für die Haie trafen innerhalb von nur 80 Sekunden. Im Schlussabschnitt fielen die beiden weiteren Treffer wieder in kurzer Folge: Justin Schütz traf nur 18 Sekunden nach Drittelbeginn für die Kölner zur Führung – diese glich jedoch Frankfurts Reid McNeill 122 Sekunden später aus. So ging es auch hier in die Zusatzschicht - und auch der dritte Schusswettbewerb dieses Abends ging an den Gastgeber: Alex Grenier verwandelte den entscheidenden Penalty für die Haie.