Elf-Tore-Derby bringt München nur zwei Punkte München - Nürnberg 6:5 n.P.

Lesedauer: ca. 1 Minute

Die Partie nahm schnell Fahrt auf. Die Gäste aus Nürnberg waren  es, die mit dem 0:1 die erste Duftmarke in diesem Derby setzten. München kämpfte sich zurück ins Spiel und ging sogar mit einer 3:2-Führung in die erste Pause. Die Offensiv-Reihen beider Mannschaften lieferten eine nahezu perfekte Leistung, was neun Tore nach zwei Dritteln bewiesen. Dementsprechend desolat war die Abwehrarbeit über weite Strecken der Partie.

Im letzten Drittel schienen den Red Bulls nach dem Kraftakt in Krefeld ein wenig die Energie auszugehen. Die Gäste aus dem Frankenland bestimmten zunehmend das Spiel und setzten die Münchner Abwehr zunehmend unter Druck. Durch zwei reguläre, aber vom Schiedsrichtergespann verweigerte Tore blieb die Begegnung lange offen. Trotz der zahlreichen Kameras von Servus TV  begründeten die Offiziellen ihre Entscheidung den beiden Trainern mit:  „Wir haben nichts gesehen“, so Bulls-Coach Pagé in der Pressekonferenz. Schmunzelnd fügte er hinzu: „Wenn vier Schiedsrichter nichts sehen, brauchen wir eben in Zukunft acht Offizielle.“ Nur wenige Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit gelang den Münchnern durch Thomas Holzmann der Ausgleich. Nach einer torlosen Verlängerung ging es in das Duell Mann gegen Mann.

Im Penaltyschießen vergab Patrick Reimer, der dreimal zum Torerfolg kam, einen Strafschuss gegen seinen Bruder Jochen. Durch die Treffer von Alexander Barta und Ryan Duncan sicherte sich der EHC Red Bull München den Extrapunkt und verkürzt damit den Abstand auf Nürnberg auf zwei Punkte.

Tray Tuomie zeigte sich dennoch zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wenn wir auswärts fünf Tore schießen und nicht gewinnen, dann ist das zwar ärgerlich, aber ich bin trotzdem zufrieden mit dem Kampfgeist meiner Männer.“

Tore:
0:1 (6:10) Reimer (Reinprecht, Printz)
0:2 (7:09) Reinprecht (Stastny, Ehliz/5-4)
1:2 (9:24) Duncan (Pamliere, Smaby/5-4)
2:2 (13:48) Brückner (Bois)
3:2 (16:48) Palmieri (Sparre, Wozniewski)
4:2 (24:03) Maurer (Richmond)
4:3 (27:19) Pföderl (Schüle)
4:4 (30:15) Ehliz (Reimer, Eriksson/5-4)
4:5 (32:44) Reimer (Reinprecht)
5:5 (52:12) Holzmann (Lewis, Hinterstocker)
6:5 (65:00) Barta (entscheidender Penalty)

Strafen: München 18 + 10 (Bois), Nürnberg 18 + 10 (Festerling)
Schiedsrichter: Aicher / Hascher
Zuschauer: 3469


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