Elf Siege: EHC Red Bull München baut Erfolgsserie ausDie DEL am Mittwoch

Das Auswärtsspiel der Berliner bei den Iserlohn Roosters ging mit 2:3 (1:0, 0:2, 1:0, 0:1) nach Verlängerung verloren. Dabei half dem Deutschen Meister auch kein Treffer nach 16 Sekunden durch Yannick Veilleux, um mit mehr Selbstvertrauen durch die Partie zu gehen. Die Roosters drehten die Partie durch John Broda und Eric Cornel, ehe Matt White den Eisbären zumindest einen Zähler sicherte. In der Overtime sorgte Kaspars Daugavins für den Iserlohner Siegtreffer.
Die Düsseldorfer EG hat endlich mal wieder drei Punkte in einem Heimspiel eingefahren – allerdings mussten die Rheinländer etwas länger auf den 4:1 (2:0, 1:0, 1:1)-Sieg gegen Schlusslicht Bietigheim Steelers warten, weil die Gäste im Verkehr stecken geblieben waren. Josef Eham, Daniel Fischbuch und Victor Svensson schossen einen 3:0-Vorsprung heraus. Zwar brachte C.J. Stretch die Gäste auf 1:3 heran, der DEG-Sieg geriet aber nicht mehr in Gefahr. Gut zwei Minuten vor dem Ende erzielte Alec McCrea ein Empty-Net-Goal zum 4:1-Endstand.
Eine Erfolgsserie von elf Siegen und der erste Tabellenplatz geben viel Selbstvertrauen. So ließ sich der EHC Red Bull München von der Führung der Kölner Haie, für die Maximilian Kammerer nach 90 Sekunden im Powerplay erfolgreich war, nicht schocken. Am Ende gewann der DEL-Primus mit 6:3 (3:1, 1:0, 2:2). München führte zwischenzeitlich mit 4:1. Danach kam der KEC zwar zweimal wieder auf zwei Tore heran, der EHC-Sieg stand aber nicht mehr in Frage. Für München trafen Chris DeSousa, Austin Ortega (je 2), Yasin Ehliz und Patrick Hager. Die weiteren KEC-Tore markierten David McIntyre und Nicholas Baptiste.
Die Adler Mannheim sind wieder in der Spur und gewannen ihr Heimspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 4:1 (2:0, 1:1, 1:0). Ryan MacInnis und Nicolas Krämmer trafen im ersten Spielabschnitt für die Adler. Nach Wiederbeginn hatte es Patrick Reimer mit seinem Anschlusstreffer nach nur 17 Sekunden besonders eilig, doch Mannheim zog durch Stefan Loibl und Sinan Akdag davon. Rick Schofield (53.) lief die Chance liegen, die Ice Tigers wieder ins Spiel zu bringen, als er einen Penalty vergab.
Der Tabellenzweite ERC Ingolstadt gewann das Verfolgerduell mit den Straubing Tigers mit 6:3 (3:1, 2:1, 1:1). Besonders emotional wurde das Ganze in der 56. Minute, als sich gleich jeweils drei Spieler beider Teams wegen des zu intensiven Austauschs von Argumenten Fünfminutenstrafen einhandelten. Die Panther waren sportlich stets in der Vorhand, Straubing verkürzte auf 1:2, 2:4 und 3:6 durch die Tore von Jason Akeson, Mike Connolly und nochmal Akeson. Den ERC-Erfolg schossen Wojciech Stachowiak (2), Daniel Pietta, Mirko Höfflin, Stefan Matteau Mathew Bodie heraus.
Den Augsburger Panthern, die nun wieder vor Berlin auf einem Nichtabstiegsplatz stehen, da in der Tabelle der Punktquotient entscheidend ist, gelang ein wichtiger 4:3 (3:2, 1:1, 0:0)-Erfolg über die Fischtown Pinguins Bremerhaven. Dabei ging es hoch her: Denn zunächst besorgten Marcel Barinka, Terry Broadhurst und Ryan Kuffer eine 3:0-Führung für die Panther, ehe die Norddeutschen durch Niklas Andersen, Alexander Friesen und Phillip Bruggisser bis zur 25. Minute zum Ausgleich trafen. Doch schon in der 31. Minute erzielte Justin Volek den Siegtreffer für Augsburg.
Bereits am Dienstag spielten unterlagen die Grizzlys Wolfsburg den Schwenniger Wild Wings mit 2:4 (1:0, 1:2, 0:2). Beide Tore für Wolfsburg erzielte Rhett Rakhshani, der am Mittwoch seinen Vertrag bei den Niedersachsen auflöste und seine Laufbahn beendete. Aufgrund einer schweren Erkrankung in der Familie kehrt der US-Amerikaner in seine Heimat zurück. Für Schwenningen trafen Tyson Spink (2), Alex Trivellato und Alexander Karachun.
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