Eishockeymuseum vor ungewisser ZukunftHall of Fame
Präsident Gottfried Neumann sorgt sich um die Zukunft des Eishockeymuseums. (Foto: Daniel Fischer - www.stock4press.de)Die von der Stadt Augsburg angebotene Ersatzlösung – die gegenwärtige Werkstatt des Bades – ist für das Präsidium in dieser Form nicht akzeptabel, da umfangreiche Um- und Anbaumaßnahmen erforderlich wären. Neben Gesprächen mit der Stadt Augsburg wird auch nach dauerhaften Alternativen gesucht, um im schlimmsten Fall an einen anderen Standort auszuweichen.
Gottfried Neumann, Präsident des Eishockeymuseums Hall of Fame Deutschland e.V., bemüht sich auch um ein Gespräch bei Ministerpräsidenten Horst Seehofer. Um eine schnelle und endgültige Lösung im Bereich des Curt-Frenzel-Stadions weit vor der Fertigstellung der Bahn II mit ganz wesentlicher finanzieller Unterstützung des Freistaates Bayern zu ventilieren. Nach Neumanns Informationen ist mit der Fertigstellung der Baulichkeiten der Bahn II in den nächsten Jahren nicht zu rechnen.
Die zum Teil einzigartigen Exponate bedürfen gegebenenfalls einer aufwändigen Zwischenlagerung mit gleichmäßigen Temperaturen und einer bestimmten Raumfeuchte.
Neumann: „Natürlich haben wir volles Verständnis für die dringend erforderliche Sanierung des Bades im Interesse der Allgemeinheit, aber die ungeklärte Zukunft dieses in Deutschland einmaligem Museums erfüllt uns mit ganz großer Sorge. Ich hoffe sehr, dass uns die Stadt Augsburg unterstützt und die bayerische Staatsregierung hilft, dieses ,Juwel Eishockeymuseum’ in Bayern zu halten.“