Eishockey paradox

Grizzlies stärker als EisbärenGrizzlies stärker als Eisbären
Lesedauer: ca. 1 Minute

Eishockey paradox erlebten 2.141 Zuschauer in der Wolfsburger EisArena.

40 Minuten lang waren die Niedersachsen drückend überlegen, trafen aber das Tor

nicht. Die zunächst harmlosen Haie nutzten dagegen ihre wenigen Chancen im

Schlussabschnitt eiskalt aus und gewannen am Ende mit 5:1 (0:0, 1:1, 4:0). Von der

ersten Minute an stand Haie-Keeper Frank Doyle unter Dauerbeschuss, hielt mit

starken Paraden seinen Kasten sauber. Norm Milley und Ken Magowan sowie Kai

Hospelt scheiterten mit besten Möglichkeiten am Kölner Schlussmann. In der

14.Minute zappelte der Puck dann zwar im Netz, doch Schiedsrichter Daniel

Piechaczek verweigerte dem Treffer wegen hohen Stocks zu Recht die Anerkennung.

Einen Schock hatten die Grizzlys mit Beginn des Mitteldrittels zu

verdauen, als Jan Zurek nach einem Zweikampf mit Christoph Melischko verletzt

ausschied. Für ihn war das Spiel ebenso beendet wie für den Kölner Stürmer, der

für die Aktion eine Spieldauerstrafe erhielt. Direkt im Anschluss fiel endlich

die Wolfsburger Führung durch Jason Ulmer, dessen Pass durch einen Kölner ins

eigene Tor abgefälscht wurde. In Überzahl gelang Daniel Rudslätt noch im Mitteldrittel

der Ausgleich (32.). Einzig ihrem Keeper Doyle hatten es die Gäste bis dahin zu

verdanken, dass die Partie noch nicht entschieden war.

Dann kam es für die Niedersachsen ganz dick. Ein missglückter Befreiungsschlag

fiel Jerome Flaake vor den Schläger und der Haie-Stürmer ließ sich nicht lange

bitten. Sein Schuss in den Winkel bedeutete das 1:2. Mit dem 1:3 durch Mirko

Lüdemann in Überzahl war die Begegnung eigentlich entschieden. Zwei Minuten vor

Schluss bekamen die Hausherren allerdings noch einmal die Chance, in doppelter

Überzahl zu verkürzen. Doch symptomatisch für das Wolfsburger Spiel in diesen

Tagen, dass der Treffer auf der anderen Seite fiel. Ein Befreiungsschlag von

Philip Gogulla landete zum 1:4 im bereits verwaisten Wolfsburger Gehäuse. Mit

einem Break in Unterzahl traf Christoph Ullmann zum Endstand.

EHC-Trainer

Toni Krinner in der heutigen Pressemitteilung: "Bis zum 1:2 habe ich uns

als die bessere Mannschaft gesehen. Von der ersten Sekunde an haben wir großen

Einsatz und Willen gezeigt, hatten bei fünf gegen fünf ein Übergewicht und die

besseren Chancen. 40 Minuten lang sind wir eigentlich nur am Kölner Torwart

gescheitert. Es ist sehr frustrierend, am Ende dann so zu verlieren."


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