Eisbären zu Hause weiter ungeschlagen
Zum Anfang war es knapp, zum Ende wurde
es doch deutlich. Mit 5:2 siegten die Eisbären Berlin gegen die
Augsburger Panther.
Und auch die Serie der Heimsiege hält
in der „Eisbären-Festung am Spree-Ufer“. Sechster Sieg im
sechsten Spiel und die Tabellenspitze in der Deutschen
Eishockey-Liga (DEL) mit fünf Punkten Vorsprung verteidigt.
Der erste Abschnitt präsentierte sich
recht ausgeglichen, welcher letztendlich auch so endete. Stefan
Ustorf konnte seine Berliner in der sechsten Spielminute in Führung
bringen, Darin Olver egalisierte 44 Sekunden vor der Pausen-Sirene
vollkommen verdient zum 1:1 Spielstand.
„Wir müssen verhindern, dass die
Augsburger vor unserem Tor stehen. Die sind ganz schön hart!“,
resümierte Eisbären-Stürmer TJ Mulock in der ersten Drittelpause.
Gesagt getan, denn ab dem zweiten
Drittel klappte es auch defensiv bei den Berlinern besser. Aber auch
offensiv legten die Gastgeber in der ausverkauften o2 World (14200
Zuschauer – unter ihnen auch der neue amerikanische Botschafter in
Deutschland, Philip D. Murphy << siehe Fotostrecke >> )
zu. Richie Regehr (27. Spielminute- im 5 auf 3 Überzahlspiel) sowie
Andy Roach (31.) konnten mit ihren Toren, zusätzlich manifestiert
durch das 4:1 von Denis Pederson (37.), ihre Eisbären auf die
Gewinnerstrasse bringen. Sah auch Bären-Angreifer André Rankel so.
„Wir haben die Scheibe gut vor das Tor gebracht! Im letzten Drittel
dürfen wir uns nicht provozieren lassen und so weiterspielen. Dann
werden wir das Spiel auch gewinnen!“.
Gut vor das Tor brachten die Berliner
dann auch die Scheibe – in der letzten Spielminute auch noch
einmal hinter die Linie des Augsburger Goalies Denis Endras. Den
Schlusspunkt setzten aber die Panther. Tyler Beechey überwand 18
Sekunden vor Ende noch einmal Rob Zepp.
Larry Mitchell: „Das wir verloren
haben war unsere eigene Dummheit. Wer zehn Minuten Unterzahl in
Berlin spielt, der hat wenig Chancen. Unsere Strafzeiten gingen voll
in Ordnung.“
Don Jackson: „Augsburg brachte viel Power und
Energie mit. Sie haben sehr hart gespielt. Unser Powerplay war sehr
gut. Wir haben uns darauf mehr konzentriert.“
(ovk – Foto by City-Press)
Tore:
05:40 1:0 Ustorf S. (EQ),
EBB
19:16 1:1 Olver D. (EQ), AUG
19:42 1:2
Beechey T. (EQ), AUG
26:27 2:2 Regehr R. (PP2), EBB
30:12
3:2 Roach A. (EQ), EBB
36:09 4:2 Pederson D. (PP1),
EBB
59:00 5:2 Regehr R. (EQ), EBB
59:45 5:3
Beechey T. (EQ), AUG