Eisbären verlieren Spiel 1
Ja was war denn mit den Eisbären los? Anscheinend sind die
in ihrer zehntägigen Pause eingerostet. Schon im ersten Drittel hatten die
Hamburg Freezers, welche ja fast direkt aus der Play-off-Qualifikation kamen,
den eindeutig besseren Lauf. Durch konsequentes Forechecking und hoher
Intensität gingen die nach einem frühen Tor von Marc Beaucage, sowie einem
Powerplaytreffer durch Brad Smyth verdient in Führung.
Im Mitteldrittel erhöhte Francois Fortier den Spielstand
sogar auf 3:0, was anscheinend der Weckruf für die Berliner war, denn quasi im
Gegenzug erzielte Stefan Ustorf den 1:3-Anschlusstreffer. Und aus Berliner
Sicht noch besser: Brandon Smith konnte kurz darauf das 2:3 erzielen.
Anscheinend waren die Eisbären nun im Spiel, was den Freezers nicht wirklich
schmeckte. Zudem schwächten sie sich durch dumme Fouls selber.
Nur schlugen die Eisbären daraus kein Kapital. Zudem bot der
Goalie der Gäste, Philippe Sauvé einen guten Part. So war im ersten Spiel der
Best of 7-Serie nichts für die Berliner zu holen. Endgültig wurde die
Niederlage zwei Sekunden vor Spielende mit dem 2:4 ins leere Tor durch Benoit Gratton
besiegelt.
(ovk/mac - Foto by City-Press)