Eisbären: The Final Countdown

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Die Anspannung wächst, aber richtig Euphorie will in

Hohenschönhausen noch nicht, zu den morgen beginnenden Finalspielen um die Deutsche

Meisterschaft im Eishockey, aufkommen.
Peter John Lee, Manager der Eisbären, schaute heute noch

recht entspannt aus, hatte für jeden Pressevertreter einen lockeren Spruch oder

einen Witz auf Lager. Fragt man aber genauer nach, so wurde er ernster: „Druck

ist schon da. Dieses Finale wird alles andere als locker.“ Wichtig ist dem

50-jährigen vor allem eines: „Dieses Finale ist für uns keine

Titelverteidigung. Die Spieler sollen nicht daran denken. Sie sollen rausgehen,

spielen und gewinnen. Sie dürfen nicht zurückstecken!“.

Dort setzte auch Chefcoach Pagé an. Er verlangt eine weitere

Steigerung, im Vergleich zu den vorangegangenen Playoff-Spielen und nimmt vor

allem Spieler wie Florian Busch, André Rankel und Richard Mueller in die

Pflicht. „Sind die drei Spieler besser, dann ist auch die Mannschaft besser!“,

sagte Pagé dazu.
Ebenfalls predigte er nach wie vor Disziplin. „Düsseldorf  hat im Schnitt nur zwei Strafzeiten mehr

gehabt als wir. Das könnte der Unterschied sein.“. Dabei setzt er vor allem auf

sein, im Halbfinale wiedererwachtes, starkes Powerplay – letzte Saison der

Schlüssel zum Meistertitel.
Aber auch das Unterzahlspiel sollte gut geübt sein, denn

wenn Düsseldorf im Powerplay ist, dann kommt es gleich stark daher. Vor allem

der berüchtigte KVK-Sturm mit Daniel Kreutzer, Tore Vikingstad und Klaus Kathan

stehen im Blickpunkt. Das sieht Eisbären-Goalie Tomás Pöpperle genauso: „Ich

habe zwei Spiele der Düsseldorfer Serie gegen Köln gesehen. Sie haben ein sehr

gutes Powerplay und zwei starke Sturmreihen. Ich werde mich darauf einstellen.“.

Ein Lächeln hatte Pierre Pagé, der durch eine Erkältung

etwas angeschlagen ist, auf die Frage nach der Freundschaft zum DEG-Trainer Don

Jackson. Viel wurde in den Medien bereits darüber berichtet.
„Die Spieler auf dem Eis entscheiden das Finale. Wir Trainer

schießen ja keine Tore.“, sagte der Eisbären-Coach trocken. Auch das Argument,

dass Jackson letzte Saison ja Co-Trainer bei den Eisbären war und das Team  dementsprechend kennen dürfte, zieht bei ihm

nicht. „In Nordamerika kennen sich viele Trainer auch untereinander. Und wenn

du sechs- bis siebenmal gegeneinander spielst, dann kennt man das jeweilige

andere Team auch!“

Der Countdown zählt also gnadenlos runter, und wenn Bernd

Römer, Gitarrist der Kult-Band Karat, morgen wieder in die Saiten greift und

die Nationalhymne darbietet, ist auch ganz sicher die Euphorie endgültig im

Wellblechpalast angekommen.

(Oliver Koch / Matthias Eckart)


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DEL Hauptrunde

Freitag 29.09.2023
Schwenninger Wild Wings Schwenningen
4 : 1
Eisbären Berlin Berlin
Straubing Tigers Straubing
4 : 2
EHC Red Bull München München
ERC Ingolstadt Ingolstadt
2 : 5
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
Düsseldorfer EG Düsseldorf
0 : 1
Augsburger Panther Augsburg
Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
3 : 0
Fischtown Pinguins Bremerhaven
Samstag 30.09.2023
Kölner Haie Köln
3 : 4
Adler Mannheim Mannheim
Sonntag 01.10.2023
Fischtown Pinguins Bremerhaven
- : -
Schwenninger Wild Wings Schwenningen
Eisbären Berlin Berlin
- : -
Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
EHC Red Bull München München
- : -
Löwen Frankfurt Frankfurt
ERC Ingolstadt Ingolstadt
- : -
Düsseldorfer EG Düsseldorf
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
- : -
Iserlohn Roosters Iserlohn
Augsburger Panther Augsburg
- : -
Straubing Tigers Straubing


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