Eisbären: Stanley-Cup, Megadeal und MeisterringeDer Sonntag in Berlin

Der Stanley-Cup
Die wichtigste NHL-Trophäe war auf kurzer Deutschland-Tournee. Am Freitag in Hamburg beim Spiel der Hamburg Freezers gegen die Adler Mannheim, am Samstag nach einer ICE-Bahnfahrt im Kundenzentrum des Eisbären-Hauptsponsors von den Eisbären-Dauerkartenbesitzern bestaunt, stand der Stanley-Cup für drei Stunden im Eingangsbereich der o2World für die Fans zur Ansicht und zum fotografieren. Das Spiel über war er für die Besucher des Premium-Bereichs ausgestellt. Am Dienstag wird der Cup mit Zwischenstation Helsinki wieder zurück in die Hockey Hall of Fame nach Toronto gebracht.
Claude Giroux und Daniel Brière
Nachdem die Verpflichtung der NHL-Stars vor der Partie offiziell wurde, kündigten sich die beiden Stürmer der Philadelphia Flyers per Videobotschaft unter dem Jubel der Fans für kommenden Freitag an. Unbestritten: ein Mega-Deal, den Manager Peter-John Lee gelungen ist. Eisbären-Kapitän André Rankel sieht diese Verpflichtung durchaus positiv. „Es ist vor allem für die jungen Spieler ein ganz besonderes Erlebnis. Sie können so viel von denen lernen. Nicht nur auf dem Eis!“
Familie Anschutz und die Meisterringe
Das lässt sich der Boss nicht nehmen. (Noch)Eisbären-Eigner Philip F.Anschutz gab sich die Ehre, der Verleihungs-Zeremonie der von ihm gestifteten Meisterringe beizuwohnen. Schon wie im letzten Jahr übergaben Anschutz-Gattin Nancy und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit den mittlerweile schon vierten Satz dieser Meisterwerke. Anschutz selber stand gewohnt im Hintergrund. Das Spiel zwischen seinen beiden Klubs sahen er und seine Frau Nancy nur bis zur 12.Spielminute. Danach verabschiedeten sich beide von Wowereit und verließen anscheinend die Arena. Wohl noch einmal mit dem Blick auf den Stanley-Cup, wo beim aktuellen NHL-Champion LA Kings auch die Namen Phil Anschutz und Nancy Anschutz eingraviert waren.