Eisbären siegen im Spitzenspiel

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Mit 3:2 konnten die Eisbären gegen die

DEG Metro Stars das Spitzenspiel in der Deutschen Eishockey-Liga

(DEL) gewinnen.

Es war der erste Sieg im dritten Spiel

der Berliner in der aktuellen Spielzeit gegen die Düsseldorfer.

Leider war es nicht die erhoffte intensive Partie des Liga-Primus

gegen seinen hartnäckigsten Verfolger, spannend wurde sie, trotz der

spielerischen Überlegenheit der Berliner, im dritten Drittel

dennoch.

Im letzten Abschnitt witterten die

Gäste aus Düsseldorf doch noch etwas Morgenluft. Nach dem 1:2

Anschlusstreffer kurz vor Ende des zweiten Abschnitts gerieten die

Berliner doch noch einmal in Bedrängnis die Partie, welche die

Eisbären über zwei Drittel hinweg kontrollierten, aus der Hand zu

geben. Dumm nur, dass sie genau den selben Fehler begingen, welcher

den Berlinern fast hätte zum Verhängnis werden können. Nach einem

Powerplay der Gäste konnte Eisbär Jeff Friesen den Puck abfangen

und auf den von der Strafbank kommenden Alexander Weiß auflegen. Der

schiebt den Puck nach einem Konter noch im fallen über die Linie. 54

Minuten waren da schon gespielt und die Partie dadurch letztendlich

entschieden. Da nutzte auch der zweite Anschlusstreffer durch Adam

Courchaine 23 Sekunden vor Spielende nichts mehr.

Ebenfalls Alexander Weiß konnte auch

den ersten Akzent dieses Spitzenspiels setzten, welches im ersten

Drittel den Titel eigentlich nicht verdiente. Einen Pass von

Mitspieler Sven Felski konnte der noch 22-Jährige den Puck über der

Stockhand von Düsseldorfs Torhüter Jean-Sebastien Aubin in das Tor

zum 1:0 befördern. Insgesamt ging dieser Spielstand zum ersten

Pausentee in Ordnung.

Spannender, zumindest für die meisten

der 14.200 Zuschauer in der ausverkauften o2-World, wurde es im

Mitteldrittel. Die Berliner erarbeiteten sich durch Diziplin und

hoher Laufbereitschft immer mehr Anteile am Spiel und hatten die

Metro Stars unter Kontrolle. Lohn dafür war das 2:0 durch durch den

wiedergenesenen TJ Mulock, welcher von Stefan Ustorf effektiv in

Szene gesetzt wurde.

Nur versäumten es die Eisbären, im

weiteren Verlauf die Führung auszubauen. Vor Allem die

Überzahlsituationen blieben ungenutzt. Daraus schlugen zum Ende des

zweiten Drittels die Gäste sogar Kapital. Evan Kaufmann konnte einen

Pass an der eigenen blauen Linie abfangen und den gerade von der

Strafbank kommenden Adam Courchaine bedienen. Der versenkte nach

seinem Konter die Hartgummischeibe mit der Rückhand in den Kasten

von Bären-Keeper Rob Zepp. Aber das Glück in dieser Szene drehte

sich letztendlich im dritten Drittel zum Pech für die Gäste.

Oliver Koch

Die Stats zum Spiel

Tore:
1:0

Weiß A. (Felski S.), EQ - 14:56
2:0 Mulock TJ. (Friesen J.,

Ustorf S.), EQ - 26:55
2:1 Courchaine A. (Kaufman E.), EQ -

39:30
3:1 Weiß A. (Friesen J.), EQ - 53:41
3:2 Courchaine A.

(Kaufmann E.), EQ - 59:30

Strafminuten:
Eisbären 4

(0,2,2)
Düsseldorf 8 (2,6,0)


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