Eisbären setzten auf Rot - und siegen!

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Es sah schon etwas überzeugender aus, was die Eisbären beim 4:1-Sieg über die Grizzly Adams Wolfsburg auf dem Eis zeigten.

Gute Nachrichten aus Berliner Sicht sind, dass die Abwehr hält und das Unterzahlspiel deutlich verbessert scheint. Letzteres bekamen die Gäste schon in der ersten Spielminute zu spüren, als sie in einer fast zweiminütigen doppelten Überzahl den Puck nicht im Gehäuse von Eisbären-Torhüter Rob Zepp unterbringen konnten. Anscheinend ein „Hallo wach!“-Ruf an die Berliner, die fortan fokussierter zu Werke gingen. Endeffekt war das 1:0 durch Florian Busch, der – zur richtigen Zeit am richtigen Ort – den Puck hinter die Linie von Jochen Reimer schob. Leider war es danach aber so, dass das Spiel zum Ende des Anfangsdrittels etwas verflachte.

Lauter wurde es im Mitteldrittel wieder nach dem 2:0, als Denis Pederson einen Schlagschuss von Richie Regehr in doppelter Überzahl ins Wolfsburger Tor lenkte. Spätestens jetzt kippte das Spiel in Richtung Eisbären, die mit der Führung wohl etwas die „Leichtigkeit des Seins“ wiederfanden.

Es war wohl ach das positive Gefühl, welches die Hausherren mit in den Schlussabschnitt nahmen. Selbiges bekam sicher auch TJ Mulock, der nach seiner langen Verletzungspause im zweiten Saisoneinsatz seinen ersten Heim-Treffer verbuchen konnte. Fünf Minuten später setzte Stefan Ustorf mit dem 4:0 letztendlich den Schlußstrich unter den Berliner Torreigen. Der 1:4- Anschlusstreffer von Sebastian Furchner hatte höchstens noch den Stellenwert der Makulatur, bzw. zeigte den 14000 Zuschauern in der o2-World, dass sich unter ihnen auch noch knapp 50 Fans der Grizzly Adams befanden.

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