Eisbären mit Geduldssieg über Duisburg

Lesedauer: ca. 1 Minute

Mit 3:1 gewannen die Eisbären Berlin gegen die Füchse aus

Duisburg, und mussten dabei eine ganze Menge Geduld aufbringen.

Erst Tyson Mulock sorgte für den ersten Jubelschrei der

Berliner, allerdings waren dort schon 18 Minuten gespielt. Die Eisbären, in

jeder Phase der Partie das spielbestimmende Team, taten sich gegen die Duisburger

aber vor Allem im Abschluss schwer. Sein Scherflein dazu tat auch Füchse-Goalie

Lukas Lang bei. Der junge Keeper, einst auch beim Berliner Farmteam Eisbären

Juniors aktiv, zog so manchem Angreifer den Zahn. Allerdings setzten die

Berliner augenscheinlich auch nicht genügend nach.

Dafür erwischten die Gäste den Berliner Keeper Youri Ziffzer

allerdings eiskalt. Eine der wenigen Duisburger Chancen nutzte Andrej Teljukin,

als er den Ausgleich erzielte (34.)

Endlich, so war es jedenfalls aus den meisten der 4695

Kehlen im ausverkauften stimmungsgewaltigen Wellblechpalast zu hören, brachte Constantin

Braun seine Eisbären auf die Siegerstrasse. Einen bereits von Lang parierten

Ustorf-Schuss nutzte der Youngster zum spielentscheidenen 2:1, Sven Felski

klinkte noch zwei Minuten vor Spielende zum 3:1 Endstand ein. Da nutzte

anscheinend die kurz zuvor von Füchse-Trainer Dieter Hegen genommene Auszeit,

wahrscheinlich zum einschwören auf die bedingungslose Defensive, nichts mehr.

„Wir haben gekämpft wie die Löwen.“, resümierte der Coach

nach dem Spiel. „Wir mussten im eigenen Drittel sehr eng stehen, nur so hätten

wir eine Chance gehabt.“
Eisbären-Trainer Don Jackson sah den Schlüssel zum Sieg in

der Geduld seiner Spieler. „Wichtig ist, dass wir auch konzentriert defensiv

spielen.“ Das haben auch die Hausherren, bis auf den einen Gegentreffer,

bewiesen.

 (ovk/mac)

Tore:

18:09 1:0 MulockT. (Rankel A., Robinson N..), EQ

33:37 1:1 Teljukin A. (Courchaine A., Cox J.), 4-4

51:39 2:1 Braun C. (Ustorf S., Walker S.), EQ

57:50 3:1 Felski S. (Weiß A., Draxinger T.), EQ


Torschüsse:

Berlin 42 (16,11,15)

Duisburg 15 (4,3,8)


Strafminuten:

Berlin 8 (2,4,2)

Duisburg 26 (2,20,4)


Schiedsrichter: Willi Schimm (EHC Waldkraiburg)


Zuschauer: 4695


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