Eisbären: Der Heimnimbus ist dahin

Eisbären: Der Heimnimbus ist dahinEisbären: Der Heimnimbus ist dahin
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Nun ist es geschehen. Nach insgesamt 17

Heimspiel-Siegen in Folge müssen sich die Eisbären Berlin mal

wieder geschlagen geben. Mit 6:2 konnten die Frankfurt Lions in der

ausverkauften o2 World (14 200 Zuschauer) am Ende siegreich das Eis

verlassen.

„Das nächste Spiel ist immer das

schwerste!“, sah nicht nur Ex-Bundestrainer Sepp Herberger so,

sondern auch Eisbären-Headcoach Don Jackson vor dem Spiel seiner

Eisbären gegen die Hessen. Und die machten es den Berlinern wirklich

nicht einfach.

Schon im ersten Abschnitt ging es

intensiv zur Sache. Zwar konnte Eisbär Tyson Mulock die Hausherren

bereits nach fünf Minuten in Führung bringen, die Frankfurter

Antwort war allerdings gnadenlos: Jason Young (10.Spielminute),

Aleksander Polaczek (14.) und Christoph Gawlik (17.) brachten mit

ihren Toren die Berliner ganz schön in Bedrängnis. Diese wirkten

aber nicht kopflos, kamen durch den 2:3-Anschluss von Richie Regehr

kurz vor Ende des ersten Drittels wieder zurück ins Spiel.

Ausgeglichen präsentierte sich der

Mittelabschnitt. Wobei es die Eisbären versäumten, den Ausgleich zu

erzielen. Momentum dabei war anscheinend, dass sie selbst in einer

vierminütigen Überzahl den Puck nicht hinter die Linie von

Löwen-Goalie Ian Gordon unterbrachten. Dies rächte sich eine Minute

vor Ende des Mitteldrittels, als Jason Ulmer seine Frankfurter mit

4:2 in Führung brachte.

Auch im letzten Spieldrittel waren es

eher die Lions, welche ihren „Game-Plan“ konsequenter durchzogen,

teilweise aber auch glücklicher agierten. Endeffekt: Ein Doppelpack

von Derek Hahn und das Ende des Eisbären-Heimnimbus.

Rich Chernomaz: „Ich hatte heute viel

Spass. Wir hatten diese Woche viel in der Abwehr trainiert. Das haben

meine Jungs heute durchgezogen. Machten wenige Fehler. Auch unsere

Zweikämpfe waren heute wichtig für den Sieg. Aber es war nur ein

Spiel und drei Punkte.“

Don Jackson konnte seinen Frankfurter

Kollegen nur zustimmen. Selber sah er seine Defensive zu schwach.

„Unser Einsatz war heute nicht zu akzeptieren. Ansonsten hatten wir

in vielen Spielen Glück, heute hatte es Frankfurt!“

(ovk)

Tore:
05:20 1:0 Mulock T. (Rankel

A., Felski S.), EQ
09:35 1:1 Young J. (Schneider E.), PP1
13:25

1:2 Polaczek A. (Schneider E., Gawlik C.), EQ
16:26 1:3 Gawlik C.

(Ulmer J., Tenute J.), EQ
17:26 2:3 Regehr R. (Ustorf S.),

PP1
38:53 2:4 Ulmer J. (Gawlik C., Slaney J.), EQ
43:34 2:5

Hahn D. (Tenute J., Blanchard S.), EQ
48:09 2:6 Hahn D. (Ulmer J.,

Periard M.), EQ

Strafminuten:
Eisbären 8 (4,2,2)
Frankfurt

14 (8,4,2)

Schiedsrichter:
Morgan Johansson / Stephan

Bauer

Zuschauer:
14.200



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