Eisbären-Chefcoach Jackson zieht nach Turniererfolg Bilanz
Am heutigen Sonntag kehrten die Berliner als Sieger des Coupe de Bains aus Yverdon zurück. Das gestrige Finale gegen den HC Lausanne hatte man souverän für sich entscheiden können und ließ dabei prominente Gegnerschaft wie den HC Davos und die „Weißen Tiger“ aus Liberec hinter sich.
Chefcoach Don Jackson zog Bilanz: „Es gab eine klare Verbesserung zum Turnier in Dresden. Dort haben wir gesehen, dass wir uns mehr auf die Teamdefense konzentrieren müssen und das haben wir in Yverdon umgesetzt. Zudem waren wir körperlich besser in Form.“
Gute Karten verschaffte sich in der Schweiz Testspieler Matt McIlvane im Hinblick auf eine mögliche Weiterbeschäftigung bei den Eisbären. Don Jackson lobte: „Matt McIlvane zwingt uns mit seinen Leistungen, schnell eine Entscheidung über seinen Verbleib zu treffen.“ In den kommenden Tagen werden das Trainergespann und Manager Peter John Lee alle Aspekte dieser Option genauestens abwägen. Jackson hob aber auch noch andere Spieler positiv hervor: „Steve Walker, Denis Pederson und Mark Beaufait haben wieder gezeigt. Dass sie sehr produktiv sein können. Auch Deron Quint spielte sehr gut, was sicher auch mit seinem guten körperlichen Zustand zu tun hat.“
Die Eisbären stehen in der bald beginnenden Saison auch vor der neuen Aufgabe, in der Champions Hockey League zu bestehen. Für Trainer Don Jackson war es diesbezüglich gewiss gut zu erkennen: „Wir haben gesehen, was wir tun müssen, um mit Mannschaften mithalten zu können, die schneller sind, als die meisten in unserer Liga.“
Am kommenden Samstag bzw. Sonntag heißt es für die Eisbären zunächst aber, sich mit Siegen gegen den ETC Crimmtschau (18.00 Uhr) und in Leipzig gegen die Blue Lions (17.00 Uhr) die Chance auf die Verteidigung des deutschen Eishockeypokals zu erhalten. (mac)
(Foto by City-Press: Körperlich hervorragend in Form - Verteidiger Deron Quint)