Eisbären Berlin stehen im Halbfinale – Straubing legt vorDEL-Play-offs am Dienstag
Die Eisbären Berlin gehören in dieser Saison zum Favoritenkreis. (Foto: dpa/picture alliance/nordphoto)Eisbären Berlin – Adler Mannheim 3:2 (1:1, 1:0, 1:1)
Play-off-Stand: 4:1
Die Adler Mannheim dürften mit größeren Ambitionen in die Saison gegangen sein als einem Viertelfinal-Aus. Doch genau das ist nun passiert. Zwar gewannen die Adler das erste Spiel der Serie überdeutlich mit 7:1 – doch die folgenden vier Partien gingen an die Eisbären, die damit verdient im Halbfinale stehen. Julian Melchiori brachte die Gastgeber schon nach 59 Sekunden in Führung, doch die Mannheimer glichen diesen Spielstand ebenso wie das spätere 2:1 aus. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende traf Zach Boychuk jedoch mit seinem zweiten Tor an diesem Abend zum 3:2 und sorgte so für die Entscheidung.
Straubing Tigers – Schwenninger Wild Wings 3:2 (1:0, 2:0, 0:2)
Play-off-Stand: 3:2
Erst gab es jeweils einen Heimsieg auf beiden Seiten, dann jeweils einen Auswärtssieg. Nun setzten sich die Straubing Tigers daheim gegen Schwenningen durch und haben „Matchpuck“ in dieser Serie, die mindestens ins sechste Spiel gehen wird. Die Niederbayern lagen bereits mit 3:0 vorne, ehe die Wild Wings zur letztlich nicht erfolgreichen Aufholjagd ansetzten und in den letzten sechs Minuten zweimal trafen. Nun stehen sich die beiden Teams am Gründonnerstag, 28. März, um 19.30 Uhr in Schwenningen erneut gegenüber.
Würde sich Straubing in der laufenden Viertelfinalserie durchsetzen, käme es zu den Halbfinalpartien: Bremerhaven – München, Berlin – Straubing. Gewinnt Schwenningen nach sieben Spielen, hießen die Paarungen: Bremerhaven – Schwenningen, Berlin – München.