Eisbären Berlin stehen als erster Halbfinalist festMünchen, Wolfsburg und Mannheim führen in ihren Serien
Die Eisbären Berlin hielten die Kölner Haie erfolgreich auf Distanz. (Foto: dpa/picture alliance)Eisbären Berlin – Kölner Haie 4:0 (1:0, 1:0, 2:0)
Serienstand: 3:0
Die Haie haben es nach dem guten Auftritt in Spiel eins nicht geschafft, doch noch den Weg in diese Serie zu finden. Die Eisbären haben dagegen per Sweep das Halbfinale erreicht. Schon nach zweieinhalb Minute lag Berlin nach einem Treffer von Manuel Wiederer in Führung. Zach Boychuk traf danach doppelt (28., 45.). Der KEC versuchte es mit dem letzten Mittel, nahm den Goalie vom Eis, doch Giovanni Fiore traf zum 4:0 ins leere Kölner Tor (55.).
EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)
Serienstand: 2:1
Erneut machte die DEG ein gutes Spiel – doch die Gastgeber waren die abgeklärtere und auch bessere Mannschaft. Bernhard Ebner brachte die Rheinländer zwar nach fünf Minuten in Führung, doch danach bestimmten die Hausherren die Partie. Patrick Hager glich in der 18. Minute aus, ehe Yasin Ehliz die erste Führung der Münchner gelang (24.). Die DEG hielt das Ergebnis knapp, doch das Schussverhältnis sprach klar für die Bayern. In der 56. Minute vollendete Trevor Parkes einen sauber vorgetragenen 3:2-Angriff zum 3:1.
Grizzlys Wolfsburg – Fischtown Pinguins Bremerhaven 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)
Serienstand: 2:1
Die Niedersachsen haben es verpasst, im Eilverfahren die nächste Runde zu erreichen. Die Pinguine gingen nach etwas mehr als drei Minuten durch Niklas Andersen in Führung. Zwar glich Wolfsburg durch Darren Archibald aus (12.), doch ein frühes Tor im zweiten Drittel durch Alexander Friesen (22.) setzte Bremerhaven auf die Spur. Jan Urbas (46.) machte mit dem 3:1 alles klar.
Straubing Tigers – Adler Mannheim 4:1 (0:0, 3:1, 1:0)
Serienstand 1:2
Bei eigenem Heimrecht mit 0:2 in der Serie hinten zu liegen, ist bitter. Doch die Niederbayern haben zumindest schon einmal den Sweep der Mannheimer verhindert und den ersten Sieg der Serie eingefahren. Innerhalb von 121 Sekunden zog Straubing zu Beginn des Mitteldrittels durch Tore von Taylor Leier (21.), Kael Mouillierat (22.) und Jason Akeson (23.) auf 3:0 davon. Das war die Vorentscheidung, denn den Adlern gelang nur ein Tor in der 27. Minute durch Borna Rendulic. Mike Connolly packte per Empty-Net-Goal schließlich für Straubing den Deckel auf dieses Spiel (59.).