Eisbären Berlin gedenken Klublegende Hartmut Nickel Die DEL am Sonntag

Die Fans der Eisbären stellten zu Ehren von Harmut Nickel ein Choreo zusammen.  (Foto:dpa /O.Behrendt)Die Fans der Eisbären stellten zu Ehren von Harmut Nickel ein Choreo zusammen. (Foto:dpa /O.Behrendt)
Lesedauer: ca. 3 Minuten

Eisbären Berlin – Löwen Frankfurt 5:2 (3:1, 0:1, 2:0)

14.200 Zuschauer. Ausverkaufte Uber Arena. Eine bessere Kulisse hätte es kaum geben können. Vor dem ersten Bully wurde es emotional. Eisbären Legende Hartmut Nickel gedachten die Fans in einer Choreo. In der Fankurve, die seit der Saison 2019/20 seinen Namen trägt, waren Sprechchöre mit seinem Namen zu hören und die Worte „Du bleibst immer in unserem Herzen“ zu lesen. Ein Bild von Nickel mit der Unterschrift „Hartmut Nickel unvergessen“ sorgten für Gänsehaut. Das Mitglied der Hockey Hall of Fame wäre am Samstag 80 Jahre geworden. Ein Grund dem im Jahr 2019 verstorben nochmal in dieser Form zu gedenken. Bilder aus seiner Zeit liefen auf dem Videowürfel. Seine Enkelin führte das Eröffnungsbully durch. Das Spiel gewannen die Eisbären Berlin gegen die Löwen Frankfurt nach Toren von Ty Ronning, Leo Pföderl, Marcel Noebels, Lean Bergmann und Frederik Tiffels mit 5:2. Zwar blieb das Spiel nach dem 3:2 Anschlusstreffer von Dominik Bokk bis ins letzte Drittel offen. Am Ende setzte sich der Meister durch zwei Tore im Schlussabschnitt durch und feierte den 14. Saisonsieg.

Fischtown Pinguins Bremerhaven – EHC Red Bull München 4:0 (0:0, 2:0, 2:0)

Am 13. Oktober gelang Max Kaltenhauser in seinem ersten Spiel als Interimstrainer in Bremerhaven ein erfolgreicher Einstand. Fünf Wochen später folgte für ihn mittlerweile als Cheftrainer an gleicher Stelle eine deutliche Niederlage. Nach einem torlosen Auftaktdrittel schossen Ziga Jeglic und Jan Urbas die Nordseestädter in Führung. Miha Verlic und Max Görtz schraubten das Ergebnis im letzten Drittel in die Höhe. Durch den fünften Liga-Sieg ohne Gegentor und den dritten Shutout von Kristers Gudlevskis behaupten die Bremerhavener ihren zweiten Tabellenplatz mit nur 26 Gegentoren nach 17 Spielen.

Grizzlys Wolfsburg – Schwenninger Wild Wings 4:1 (1:0, 3:1, 0:0)

Mit sechs Niederlagen in Serie waren die Grizzlys Wolfsburg in die Pause gegangen. Nach dem spielfreien Freitag stoppten sie gegen die Schwenninger Wild Wings den Abwärtstrend und schieben sich auf den zehnten Platz. Andi Miele mit zwei Toren und einer Beihilfe sowie Spencer Machacek mit drei Vorlagen avancierten zu den entscheidenden Akteuren auf dem Eis. Der Treffer von Alexander Karachun zum 2:1 sorgte nur kurzweilig für Hoffnung. 103 Sekunden später stellte Matt White in Überzahl den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Die Wild Wings gehen nach der Niederlage gegen die Düsseldorfer EG zum ersten Mal in dieser Saison punktlos aus einem Wochenende.

Augsburger Panther – Iserlohn Roosters 2:5 (0:3, 1:2, 1:0)

Nach der Niederlage im direkten Duell gegen die Iserlohn Roosters rutschen die Augsburger Panther noch tiefer in den Tabellenkeller und tauschen mit den Sauerländern die Plätze. Die Hypothek eines 0:3 Fehlstartes konnte nicht mehr aufgeholt werden. Sven Ziegler traf auf Seiten der Roosters dreimal. Nach einem soliden Saisonstart war es bereits die siebte Niederlage in Folge für den AEV.

Düsseldorfer EG – Nürnberg Ice Tigers 2:3 n.P. (0:0, 1:1, 1:1, 0:0, 0:1)

Die Düsseldorfer EG verpasste wieder einmal knapp sich mit mehr als einem Punkt zu belohnen und nach dem Sieg in Schwenningen auch den zweiten Sieg an diesem Wochenende einzufahren. Bis sieben Sekunden vor dem Ende lag das Team von Steven Reinprecht nach Toren von Brendan O´Donnell und Alexander Blank vorne. Charlie Gerard egalisierte das Spiel. Im Torschusswettbewerb schnappte sich der Gast aus Nürnberg den Zusatzpunkt.

ERC Ingolstadt – Adler Mannheim 3:2 n.P. (2:0, 0:1, 0:1, 0:0, 1:0)

Im Duell der Tabellennachbarn aus Ingolstadt und Mannheim bauten die Schanzer nach einem knappen Sieg den Vorsprung in der Tabelle auf vier Punkte aus. Nachdem der ERC 2:0 führte, glichen die Adler aus. Im Penaltyschießen entschied Daniel Schmölz das Spiel für die Hausherren.   

Straubing Tigers - Kölner Haie 1:2 (0:1, 1:0, 0:1)

Die Straubing Tigers verlieren nach dem Triumph im SAP Garden ihr Heimspiel gegen die Kölner Haie. In einem defensiv geführten Spiel behielten die Rheinländer durch den Treffer von Juhani Tyrväinen in Überzahl die Oberhand und überholen die Tigers in der Tabelle. 


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DEL Hauptrunde

Mittwoch 19.02.2025
Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
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EHC Red Bull München München
Düsseldorfer EG Düsseldorf
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ERC Ingolstadt Ingolstadt
Löwen Frankfurt Frankfurt
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Eisbären Berlin Berlin
Schwenninger Wild Wings Schwenningen
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Kölner Haie Köln
Iserlohn Roosters Iserlohn
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Straubing Tigers Straubing
Fischtown Pinguins Bremerhaven
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Augsburger Panther Augsburg
Adler Mannheim Mannheim
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Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
Freitag 21.02.2025
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
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ERC Ingolstadt Ingolstadt
Fischtown Pinguins Bremerhaven
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Löwen Frankfurt Frankfurt
Straubing Tigers Straubing
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Schwenninger Wild Wings Schwenningen
EHC Red Bull München München
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