Eisbären Berlin erleiden Rückschlag im Kampf um die PlayoffsDie DEL am Freitag

Mit einer 3:4 (1:1, 2:1, 0:1, 0:1)-Niederlage nach Verlängerung gegen die Kölner Haie können die Eisbären Berlin ihre Siegesserie nicht fortsetzen. In einem spannenden und intensiven Spiel setzten die Haie das erste Ausrufezeichen. David McIntryre klinkte die Scheibe zum 1:0 ein. Durch Frank Mauer und Marcel Noebels drehte sich das Momentum. Aber die Kölner blieben dran und glichen durch Landon Ferraro wieder aus. Doch schon im Gegenzug korrigierten die Eisbären das Ergebnis durch ein Tor von Giovanni Fiore im Powerplay. Das Tor von Mark Olver brachte die Partie in die Overtime. In dieser sorgte Nicholas Bailen mit seinem Tor für die Entscheidung.
Die Straubing Tigers konnten mit einem 4:1 (0:0, 3:1, 1:0)-Sieg ihren Angstgegner EHC Red Bull München besiegen. Nach nur drei Siegen aus den letzten 23 Duellen war die Zeit gekommen, um gegen den Tabellenführer wieder dreifach zu punkten. Bis zur 24. Minute standen die Abwehrreihen stabil. Doch dann erlöste Taylor Leier die Zuschauer am Pulverturm. Luke Adam legte nach. Ben Smith verkürzte zwar 44 Sekunden nach dem 2:0. Straubing holte durch die Tore von JC Lipon und Tyler Leier den Heimsieg.
Beim 3:2 (0:1, 2:0, 1:1) der Grizzlys Wolfsburg gegen den ERC Ingolstadt konnte den Schanzern keine Revanche für das 1:9 gelingen. Obwohl sie gut starteten und Louis Brune das 1:0 brachte, blieben die Punkte in der Autostadt. Tyler Morley, Jordan Murray und Laurin Braun drehten die Partie. Ingolstadt ließ nicht locker. Doch zu mehr als einem zweiten Tor durch Maury Edwards reichte es nicht.
Die Düsseldorfer EG schlagen beim 5:4 (1:1, 1:2, 2:1, 1:0) gegen die Augsburger Panther zurück. Erneut reichte dem AEV eine 4:2 Führung nicht. In einem Spiel der Wendungen gingen die Augsburger durch Vinny Saponari in Führung. Doch die DEG drehte das Spiel in ein 2:1. Torschützen waren dabei Philipp Gogulla und Stephen MacAuley. Nun waren die Fuggerstädter wieder am Zug. Drew LeBlanc, David Warsofsky und Ryan Kuffner stellten auf 4:2. Durch einen Doppelpack von Stephen MacAuley und ein Tor von Tobias Eder holte die Mannschaft vom Rhein zwei Punkte. Augsburg verschenkt zum wiederholten Male Punkte.
Die Fischtown Pinguins Bremerhaven hatten beim 4:2 (1:0, 2:0, 1:2)-Sieg gegen die Iserlohn Roosters nur in den letzten 20 Minuten Probleme. Nach einer 3:0 Führung durch Nicholas Jensen, Jan Urbas und Nino Kinder, verkürzten die Sauerländer nochmal auf 2:3: Chris Brown und Ryan O´Connor brachten nochmal den Anschluss. Die Aufholjagd wurde am Ende aber nicht belohnt, weil Nik Andersen ins leere Tor der Roosters traf und die Gäste zuvor einen Penalty nicht verwandelten.
Beim 2:1 (1:0, 0:0, 1:1)-Sieg der Löwen Frankfurt gegen die Bietigheim Steelers fielen die wenigsten Tore des Abends. Bereits nach 57 Sekunden zappelte die Scheibe zum ersten Mal im Netz. Carter Rowney traf für die Frankfurter. In der Folge passierte nicht viel. Das 2:0 von Jerry D´Amigo entschied das Spiel. Bietigheim gelang durch Benjamin Zientek nur noch der Anschluss.
Im Donnerstagspiel gingen die Adler Mannheim mit einer 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)-Niederlage gegen die Schwenninger Wild Wings vom Eis. Dabei konnte Joachim Erikson seinen dritten Shutout der Saison feiern. Adler-Leihspieler Florian Elias eröffnete das Toreschießen der Wild Winds in der fünften Minute. Mit jeweils einem Tor im zweiten und dritten Drittel baute das Team von Harold Kreis den Vorsprung aus. Mit seinem 24. Saisontor zum 2:0 zog Tyson Spink mit dem Toptorschützen Spencer Machacek gleich. Das 3:0 war Alexander Karachun vorbehalten. Die Schwenninger Wild Wings legen mit dem vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen punktetechnisch nach.