EHC Red Bull München verdrängt Bremerhaven von Rang einsDie DEL am Sonntag

Denn der ERC Ingolstadt hat den bisherigen Tabellenführer Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 6:2 (2:1, 1:0, 3:1) besiegt. Die Norddeutschen gingen zwar nach zwölf Minuten durch Miha Verlic in Führung, doch nur 16 Sekunden später kamen die Panther zum Ausgleich, die schließlich auf 4:1 davonzogen, ehe Alexander Friesen in doppelter Überzahl das zweite Bremerhavener Tor gelang. Die Tore für den ERCI erzielten Daniel Pietta, Charles Bertrand, Maurice Edwards, Tye McGinn, Wayne Simpson und Jerome Flaake.
Der EHC Red Bull München ließ sich die Chance nicht entgehen und sprang durch das 5:2 (1:0, 1:2, 3:0) über die Iserlohn Roosters an die Spitze. Nachdem Maximilian Kastner und Austin Ortega zum 2:0 für München getroffen hatten, schlug Lean Bergmann doppelt für die Sauerländer zu – erst in Unterzahl, dann bei ausgeglichener Spielstärke. Im letzten Drittel holten sich die Roten Bullen dann aber doch den Sieg durch die Treffer von Ben Smith, Andreas Eder und Yasin Ehliz.
Die Nürnberg Ice Tigers verbuchten einen 3:2 (2:1, 0:0, 1:1)-Erfolg über die Adler Mannheim. Die Gäste lagen nach weniger als zwei Minuten durch Tim Wohlgemuth vorne, ehe Patrick Reimer und Gregor MacLeod das Spiel drehten. 55 Sekunden vor Ende erhöhte Daniel Schmölz per Empty-Net-Goal, ehe Wohlgemuth ein zweites Mal traf.
Beflügelt vom spektakulären Derbysieg in Düsseldorf gewannen die Kölner Haie auch bei den Augsburger Panthern mit 3:2 (1:0, 2:1, 0:1). In Unterzahl brachte Maximilian Kammerer den KEC nach vorne. Nicholas Baptiste baute den Vorsprung auf 2:0, David McIntyre auf 3:1 aus. Augsburg kam jeweils durch Andrew LeBlanc heran.
Eine klare Sache war der 6:1 (1:0, 4:0, 1:1)-Erfolg der Grizzlys Wolfsburg gegen die Bietigheim Steelers, die erst in der 53. Minute durch den Powerplay-Treffer von Teemu Lepaus auf die Anzeigetafel kamen. Für die Niedersachsen waren Jordan Murray, Spencer MacHacek, Tyler Morley, Laurin Braun, Jean-Christophe Beaudin und Fabio Pfohl erfolgreich.
Die Düsseldorfer EG ging zwar bei den Straubing Tigers durch Philip Gogulla in Führung – am Ende aber auch leer aus. Denn die Niederbayern gewannen mit 4:1 (1:1, 1:0, 2:0), weil Parker Tuomie, J.C. Lipon, Mark Zengerle und Taylor Leier ins Schwarze trafen.
Immerhin ein Punkt sprang für Aufsteiger Löwen Frankfurt beim 2:3 (0:0, 1:1, 1:1, 0:1) nach Verlängerung gegen die Schwenninger Wild Wings heraus. David Elsner und Carter Rowney glichen für die Hessen jeweils aus, wären Tyson Spink und Alex Trivellato für Schwenninger trafen. Tylor Spink beendete die Overtime nach 78 Sekunden.