EHC Red Bull München und ERC Ingolstadt gleichen Serien ausZwei bayrische Auswärtssiege

Heute Abend kommt es zu Spiel 7 zwischen dem EHC Red Bull München und den Grizzlys Wolfsburg. (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)Heute Abend kommt es zu Spiel 7 zwischen dem EHC Red Bull München und den Grizzlys Wolfsburg. (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)
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Grizzlys Wolfsburg – EHC Red Bull München 1:3 (1:0, 0:0, 0:3)

Serienstand: 2:2

Die Grizzlys Wolfsburg verpassten es, die Serienführung auf 3:1 auszubauen, obwohl es nach dem ersten Spielabschnitt durchaus realistisch erschien. Den einzigen Treffer zum 1:0 erzielte Darren Archibald 33 Sekunden vor der ersten Pause. Also ein psychologisch günstiger Zeitpunkt für die Niedersachsen. Es war bis dahin ein sehr schnelles Spiel, von Taktik geprägt und die Gastgeber wirkten tatsächlich etwas inspirierter. Die Bayern fanden kein Mittel und keinen Abschluss in das von Dustin Strahlmeier gehütete Tor. Die Führung war somit verdient und sollte auch nach dem zweiten Spielabschnitt Bestand haben. Außer Strafzeiten und das weitere vergebliche Anrennen der Gäste gab es sonst nichts zu notieren. Es hatte den Anschein, als könnten die Gastgeber den Vorsprung weiter halten und dann mit einer „Killeraktion“ das Spiel entscheiden. Die Qualität der jeweiligen Torabschlüsse war hoch, aber auch Münchens Goalie Mathias Niederberger konnte sich auszeichnen. Vielleicht auch ein entscheidender Faktor für den dritten Spielabschnitt, den der EHC deutlich beherrschte. Nach 30 Sekunden fand die Scheibe den Weg in das Grizzly-Gehäuse, den der Torschütze Benjamin Smith zum 1:1 fand. Jetzt ging ein Ruck durch das bayrische Kollektiv und das Selbstverständnis kehrte zurück, daraus resultierte dann das 1:2 durch Konrad Abeltshauser. Wolfsburgs Versuche, wieder Zugriff auf die Begegnung zu bekommen, sollten verpuffen. Vor allem durch das Auslassen von drei Powerplays. Sogar eine 6:4-Situation ließen die Niedersachsen ungenutzt und somit bedankte sich Yasin Ehliz mit dem 3:1-Siegtreffer in das leere Tor. Das nächste Duell findet am Samstag in Süddeutschland statt.

Adler Mannheim – ERC Ingolstadt 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)

Serienstand: 2:2

Wieder kein Heimsieg der Adler, diese Niederlage war nach dem Triumph in Bayern wieder ein Rückschlag. Das erste Drittel war geprägt durch Strafzeiten, ein hitziges Aufeinandertreffen. Tore sollten auch im zweiten Drittel Mangelware bleiben, allerdings freute sich Leon Hüttl nach 48 Sekunden über den 1:0-Siegtreffer mit seinen Mannschaftskollegen. Dabei war der Torschütze mit dem Glück im Bunde, denn Adler-Torhüter Arno Tiefensee konnte den ersten Puck abwehren, er prallte dann von einem Schlittschuh eines Spielers zurück und somit konnte der ERC-Akteur einnetzen. Das dritte Drittel blieb torlos, aber sonst nicht ereignisarm. ERC-Goalie Kevin Reich feierte seinen Shutout, den er allerdings erkämpfen musste. Circa eine Minute vor Schluss nahm der MERC eine Auszeit, justierte sich noch mal neu, agierte im Sechs-gegen-Fünf, brachte das Spielgerät oft vor das bayrische Gehäuse. Der Puck war aber anderer Ansicht und wollte nicht in das Tornetz.  Es war teilweise knapp und die Empty-Net-Versuche der Gäste blieben ebenfalls wirkungslos. Somit rannte die Zeit gnadenlos gegen die Gastgeber und als der Signalton ertönte, jubelten nur die Bayern. Weiter geht es am Samstag an der Donau.    


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