EHC Red Bull München und Adler Mannheim im DEL-HalbfinaleBremerhaven gleicht Viertelfinalserie aus

Fischtown Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg 3:2 (2:1, 0:1, 0:0, 0:0, 1:0) n.V.
Serienstand: 2:2
Beide Teams haben es spannend gemacht – denn die Entscheidung fiel erst in der zweiten Verlängerung. In der 92. Minute, um genau zu sein. Phillip Bruggisser beendete das aktuelle Spiel und schickte das Gesamtduell in die fünfte Partie, die am Ostermontag ausgetragen wird. Die Pinguine lagen schon nach 18 Sekunden vorne, nachdem Dominik Uher getroffen hatte. Miha Verlic erhöhte auf 2:0 (4.), ehe Darren Archibald (7.) und Gerrit Fauser (37.) die Partie für die Niedersachsen ausglichen.
Düsseldorfer EG – EHC Red Bull München 2:4 (1:2, 0:0, 1:2)
Serienstand: 1:3
Die DEG kann sich hoch erhobenen Hauptes in die Sommerpause verabschieden. Vor der Saison als Abstiegskandidat gehandelt, spielten sich die Rheinländer zunächst in die Pre-Play-offs, besiegten dort die Nürnberg Ice Tigers und machten es auch im Viertelfinale gegen München sehr gut – doch die roten Bullen kamen trotz der guten Leistung des Kontrahenten verdient weiter. Zweimal konnte Alex Ehl eine Münchner Führung ausgleichen, letztlich sorgten aber Yasin Ehliz, Zach Redmond, Philip Gogulla und Ben Smith für den Sieg des Favoriten.
Adler Mannheim – Straubing Tigers 8:3 (2:0, 3:1, 3:2)
Serienstand: 3:1
Mit einem Kantersieg stürmten die Adler ins Halbfinale. Bis zur 28. Minute zogen die Mannheimer auf 5:0 davon. Zwar gelang dann David Elsner der erste Tigers-Treffer, doch in der 52. Minute stand es schließlich gar 8:1 für die Adler, ehe Straubing das Ergebnis mit zwei Toren zumindest noch ein bisschen freundlicher gestaltete. Tim Wohlgemuth, Matthias Plachta (je 2), Nicolas Krämmer, Andrew Desjardins, David Wolf und Jason Bast trafen die Adler. Auf Straubinger Seite waren David Elsner, Mario Zimmermann und Travis St. Denis erfolgreich.