EHC Red Bull München schlittert ins Entscheidungsspiel – Playoff-Aus für die AdlerDEL-Halbfinale am Ostermontag

Der ERC Ingolstadt steht im Play-off-Finale der Deutschen Eishockey-Liga. (Foto: dpa/picture alliance)Der ERC Ingolstadt steht im Play-off-Finale der Deutschen Eishockey-Liga. (Foto: dpa/picture alliance)
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Grizzlys Wolfsburg – EHC Red Bull München 3:2 (1:0, 2:1, 0:1)

Serienstand: 3:3

Heimspiel. Spiel Nummer sechs. Serienrückstand. Die Grizzlys Wolfsburg kennen diese Situation aus dem Viertelfinale. Schaffen sie auch dieses Mal den Wendepunkt gegen Hauptrundensieger EHC Red Bull München? Zumindest ergibt sich am Mittwoch die Chance dazu. München war im ersten Drittel das bessere Team. Dustin Strahlmeier rettete sensationell ein 3-gegen-1. In der 18. Minute brachte Darren Archibald die Scheibe zum Tor. Trevor Mingoia schob ein zum 1:0 für die Grizzlys. Weil Tyler Morley einen Schuss von Jordan Murray abfälschte, wurde die Führung ausgebaut. Doch der EHC kam im Powerplay durch Andreas Eder wieder heran. Nur 82 Sekunden später. Bullygewinn Wolfsburg. Aufbaupass. Elfter Torschuss. 3:1 durch Fabio Pfohl. Doch der Hauptrundensieger meldete sich erneut zurück. Chris DeSousa hieß der Torschütze kurz nach Beginn des letzten Drittels. Spannend wurde es 184 Sekunden vor dem Ende. Dustin Strahlmeier hielt den Puck mit dem Schlittschuh. Die Schiedsrichter gingen zum Videobeweis. Doch das 3:2 blieb bestehen. München drückte und schnürte Wolfsburg im eigenen Drittel ein. Am Ende überstanden die Grizzlys diese letzte Druckphase. Sie schaffen die Überraschung und zwingen den Favoriten in ein Entscheidungsspiel am Mittwoch in München. Schlüssel zum Erfolg waren die Effektivität und Dustin Strahlmeier, der 44 Torschüsse abwehrte.

Adler Mannheim – ERC Ingolstadt 0:2 (0:1, 0:0, 0:1)

Serienstand: 2:4

Auch im entscheidenden Spiel in der Serie können die Adler Mannheim nicht zu Hause gewinnen. Nach drei Spielen Sperre kehrte mit David Wolf Emotion ins Spiel zurück. Doch am Ende zu wenig, um weiter in der Serie zu bleiben. Nur gegen die Kölner Haie konnten sie durch den 13-Sekunden-Wahnsinn ein Heimspiel gewinnen. Dem ERC Ingolstadt reichte ein 2:0-Sieg. Wayne Simpson schockte die Mannheimer bereits in der vierten Minute. Sein Handgelenkschuss ließ das Netz hinter Arno Tiefensee zappeln. Die Adler rannten an. Schossen 27 Mal auf das Tor von Kevin Reich. Doch erfolgreich sollten sie an diesem Tag nicht sein. Knapp zwei Minuten vor Ende wurde nochmal Druck auf das Tor der Schanzer aufgebaut. Ein zusätzlicher Spieler kam auf das Eis. Borna Rendulic traf die Latte. Kevin Reich fuhr beim Nachschuss den Schoner aus. Eine Sekunde vor Ende gab es noch das 0:2 durch Mathew Bodie. Ingolstadt krönt eine tolle Saison mit dem Finale.


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