Düsseldorfer EG deklassiert rheinischen Rivalen – Adler Mannheim bleiben unter Neutrainer sieglosDie DEL am ersten Advent
![Die Düsseldorfer EG zerlegte die Kölner Abwehr in ihre Einzelteile. (Foto:dpa/picture alliance/Maximilian Koch)](/index.php?rex_media_type=hw_article_image&rex_media_file=437237698.jpg)
Düsseldorfer EG – Kölner Haie 7:1 (0:0, 3:0, 4:1)
Feiertag in Düsseldorf. Unter der Woche wurde die Derby Statistik korrigiert. Somit folgte das 240. Rheinische Derby. 30 Minuten passierte wenig, dann explodierten die Emotionen auf Düsseldorfer Seite. Mit Torschuss Nummer 13 und 14 durch Kevin Clark und Kenny Agostino landete die Scheibe hinter Tobias Ancicka im Haie Tor. Nicholas Geitner erhöhte noch vor Ende des zweiten Drittels. Nach dem 4:0 von Andreas Ehl konnte Köln seinen ersten und einzigen Treffer durch Louis-Marc Aubry erzielen. Doch der Torhunger der DEG war noch nicht gestillt. Mit drei Toren innerhalb von 71 Sekunden durch das zweite Tor von Ehl und die Treffer von Phil Varone und Kohen Olischefski feiert Düsseldorf Sieg Nummer 115 gegen den Rivalen.
Adler Mannheim – Eisbären Berlin 1:3 (0:0, 0:1,1:2)
Verpatzte Heimpremiere für Neutrainer Dallas Eakins. Im Klassiker Duell gegen die Eisbären zogen die Adler den Kürzeren. Lange Zeit zeigten beide Mannschaften eine stabile Defensivleistung. Den Eisbären gelang es erst in der 39. Minute diese zu durchbrechen. Eine Überzahl durch Tobias Eder brachte den Führungstreffer. In der 42. Minute fiel der nächste Treffer. Ebenfalls in Überzahl traf Patrice Cormier. Mannheim versuchte nochmal alles. Jordan Szwarz brachte Spannung ins Spiel. Doch Frederik Tiffels markierte für die Eisbären den Schlusspunkt. Berlin bleibt seit acht Auswärtsspielen ungeschlagen.
Fischtown Pinguins Bremerhaven – Schwenninger Wild Wings 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)
Verfolger distanziert. Die Fischtown Pinguins Bremerhaven mischen nach dem Sieg gegen die Schwenninger Wild Wings weiter vorne mit. Jan Urbas war mit seinen zwei Toren zum 1:0 und zum 4:1 der entscheidende Mann auf dem Eis. Christian Weijse und Markus Vikingstad hatten die Nordseestädter auf 3:0 davon ziehen lassen, bevor Boaz Bassen die Schwenninger jubeln ließ. Am Ende standen 45 Torschüsse für Bremerhaven und 14 Torschüsse für Schwenningen in der Statistik. Somit ein verdienter Heimsieg und nach fünf Siegen am Stück wieder eine Niederlage für die Wild Wings.
Straubing Tigers – Grizzlys Wolfsburg 0:2 (0:1, 0:0, 0:1)
Zweite Heimniederlage der Saison. Die Straubing Tigers rutschen in der Tabelle von der Spitzenposition auf den dritten Tabellenplatz ab und beenden ihre Siegesserie von fünf Spielen. Jean-Christophe Beaudin und Spencer Machacek sicherten mit ihren Treffern den Grizzlys Wolfsburg den dritten Sieg innerhalb von fünf Tagen. Wolfsburg verbessert sich in der Tabelle auf den vierten Platz und liegt nur noch drei Punkte hinter Straubing.
Löwen Frankfurt – EHC Red Bull München 2:4 (0:1, 1:2, 1:1)
Meister EHC Red Bull München scheint langsam seine Form zu finden. In Frankfurt konnte die Mannschaft von Toni Söderholm den dritten Sieg nach der Deutschland Cup-Pause einfahren. Zwei Tore vom Frankfurter Carter Rowney waren zu wenig. München zeigte sich abgezockter im Abschluss und nutzte seine Chancen besser. Aus 17 Torschüssen konnten sie vier Tore schießen. Patrick Hager, Ben Smith, Chris DeSousa und Veit Oswald hießen die Torschützen. München setzt sich mit dem Sieg im Verfolgerfeld der drei Spitzenmannschaften fest.
Nürnberg Ice Tigers – ERC Ingolstadt 0:2 (0:0, 0:2, 0:0)
Dämpfer für die Nürnberg Ice Tigers. Nach zwei wichtigen Punkten am Freitag konnten sie gegen den ERC Ingolstadt nicht nachlegen. Ingolstadt reichten zwei Tore zu Beginn des zweiten Drittels. Innerhalb von 61 Sekunden waren Travis St.Denis und Philipp Krauß erfolgreich. Ingolstadts Torhüter Michael Garteig freute sich über einen Shutout.
Augsburger Panther – Iserlohn Roosters 2:1 (1:0, 0:0 ,0:1, 1:0) n.V.
Zwei-Punkte-Sieg im Tabellenkeller. Die Augsburger Panther sammeln einen wichtigen Zusatzpunkt gegen die Iserlohn Roosters. Ein Tor zu Beginn des Spiels durch den Augsburger Jordon Southorn und ein spätes Tor durch den Iserlohner Colin Ugbekile schickten das Spiel in die Verlängerung. Dort trumpfte T.J. Trevelyan auf und entschied das Spiel für den AEV.