Dritter Adler-Sieg in Folge

Klare Worte bei den AdlernKlare Worte bei den Adlern
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Mit einem ungefährdeten 7:3 (4:0, 3:1, 0:2)-Sieg gegen die Hamburg Freezers gelang den Mannheimer Adlern der dritte Sieg in Folge. Mit dem Erfolg gegen die Hanseaten ziehen die Adler in der Tabelle an den punktgleichen Kölner Haien vorbei auf Platz neun.

Die Adler hatten das Match gegen den Tabellenvorletzten von der ersten Minute an im Griff. Nach 55 Sekunden hatte Justin Papineau die erste Torchance für Mannheim, scheiterte da noch an Freezers-Torhüter Robert Goepfert. Doch nur acht Sekunden später war Papineau erneut am Puck und überwandt Goepfert zum 1:0 für Mannheim. Die Gäste von der Alster, die wie die Adler dezimiert antraten, versuchten sich im Spiel nach vorne - Adler-Goalie Fred Brathwaite konnte sich über Langeweile auch nicht beklagen. Doch richtig gefährlich kamen die Gäste selten vor das Mannheimer Tor. Nach einer der wenigen guten Torgelegenheiten leistete sich Youngster Maximilian Brandl einen Stockstich und wurde von Schiedsrichter Aumüller vorzeitig unter die Dusche geschickt.

Nach der gleichzeitig ausgesprochenen Strafe gegen Felix Petermann standen die Adler so drei Minuten lang in Überzahl auf dem Eis, Hedlund und Trepanier nutzten den Freiraum an der blauen Linie zum 2:0 (9. Minute) und 3:0 (10.). Während Hedlunds Schuss noch von Yannic Seidenberg abgefälscht wurde, zischte die Scheibe nach dem Schlagschuss von Trepanier direkt an Goepfert vorbei ins Tor. Als der Amerikaner keine zwei Minuten später von Tomas Martinec in Unterzahl zum vierten Mal bezwungen wurde, hatte Freezers-Coach Paul Gardner ein Einsehen und wechselte ihn gegen Jean-Marc Pelletier aus.

Der Meistertorhüter der Adler aus dem Jahr 2007 hielt seinen Kasten zumindest zehn Minuten lang sauber, während auf der anderen Seite Ex-Adler Vitalij Aab (14. und 21.) die bis dahin besten Chancen für Hamburg vergab - Brathwaite war jeweils zur Stelle. In der 23. Minute jedoch assistierten die Verteidiger der Freezers beim 5:0 durch Justin Papineau ähnlich geschickt, wie zuvor Martinec beim 4:0. In der 27. Minute schliesslich jagte Andy Hedlund die Scheibe in Überzahl von der blauen Linie zum sechsten Mannheimer Tor ins Netz. Erst in der 35. Minute kamen die Gäste zu ihrem ersten Tor, mit Jason King traf ein weiterer ehemaliger Mannheimer im Tor der Hanseaten. Von Aufholjagd war jedoch keine Spur, Pascal Trepanier besorgte das 7:1 (39., Überzahl).

Die Adler steckten auch im letzten Drittel nicht auf und versuchten noch etwas fürs Torverhältnis zu tun. Felix Petermann (2x, 48.), Pollock (48., 53.) und Seidenberg (56.) hatten die besten Torgelegenheiten, doch Jean-Marc Pelletier hielt, was zu halten war. Dagegen konnten die Gäste mit den beiden Toren durch Aab (46.) und Wilm (57.) noch etwas freundlicher gestalten. (adler-mannheim.de)


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