Dreimalige Führung reichte nicht

Grizzlies stärker als EisbärenGrizzlies stärker als Eisbären
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Im letzten Spiel vor der Länderspielpause unterlagen die Grizzly Adams Wolfsburg mit 4:6 (1:1/2:2/1:3) bei den Ingolstadt Panthern. Eine dreimalige Führung reichte dem DEL-Aufsteiger dabei nicht zu einem Punktgewinn.

Trotz vieler Strafzeiten waren die Grizzly Adams mit einer nahezu optimalen Chancenverwertung bis zur zweiten Drittelpause durch Jason Ulmer (12.), Michael Henrich (22.) und Christoph Wietfeldt (28.) dreimal in Führung gegangen. Allerdings fanden die Gastgeber durch Doug Ast (17.), Jason Holland (26.) und Scott Ferguson (39.) jedes Mal fast umgehend eine Antwort darauf, so dass es unentschieden 3:3 in die zweite Pause ging.

Eine fragwürdige Strafe gegen Wietfeldt brachte den Panthern in der 49.Minute ein doppeltes Überzahlspiel, was Jacub Ficenec umgehend zur erstmaligen Führung ausnutzte. Als Martin Hinterstocker einen weiteren Treffer nachlegte (54.), schien die Vorentscheidung zugunsten der Hausherren gefallen.

Das SKODA Team aber gab nicht auf und fand durch den 5:4 Anschlusstreffer von Tim Regan zurück ins Spiel (56.). In der Schlussminute nahm EHC-Trainer Toni Krinner seinen Torwart Oliver Jonas vom Eis und drängte mit aller Macht auf den Ausgleich.

Als Ulmer nach einem Check eines Ingolstädter Stürmers auf Panther-Torwart Jimmy Waite stürzte, bekam Ulmer dafür zwei Minuten wegen Behinderung des Torwarts und kurz darauf weitere zwei Minuten wegen unsportlichen Verhaltens. So kämpften die Grizzlys an diesem Abend nicht nur gegen die Ingolstädter, sondern auch gegen ein weiteres, allerdings unüberwindbares Handicap, das einen Ausgleich nahezu unmöglich machte. Stattdessen besorgte Holland mit seinem zweiten Treffer des Abends 24 Sekunden vor dem Ende den 6:4 Endstand (60.).


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