Don Jackson: „Gratulation an die Eisbären. Sie sind ein wahrer Champion!“

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Um 16.42 Uhr war der große DEG-Traum endgültig. Im dritten Finale unterlagen die Metro Stars den Berliner Eisbären mit 2:6 und kassierten die dritte Niederlage und verpassten somit den neunten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Die Berliner dagegen feierten im ausverkauften Wellblechpalast die Titelverteidigung ausgiebig.

„Gratulation an die Eisbären. Sie sind ein wahrer Champion“, zeigte sich DEG-Trainer Don Jackson als fairer Verlierer. „Für uns war es eine absolut positive Saison, ich bin stolz auf die Jungs. Ich hatte eine tolle Truppe beisammen, die aus dieser Finalserie lernen muss.“

Denn die Gäste hatten in der ersten halben Stunde durchaus die Gelegenheit, ein viertes Spiel und somit eine vierte Partie an der Brehmstraße zu erzwingen. Daniel Kreutzer in doppelter Überzahl (6.) und Craig Johnson (20.) brachten die Metro Stars bei einem Gegentreffer von Stefan Ustorf mit 2:1 in Front, doch im zweiten Abschnitt brach die DEG total ein. Nach einem dicken Patzer von Alexander Sulzer, den Kelly Fairchild zum 2:2 nutzte, ging der DEG die Puste aus. Die logische Folge war ein Dreierpack durch Deron Quint, Patrick Jarret und Derrick Walser, der nach der Partie zum Playoff-MVP gekürt wurde – Berlin machte innerhalb von zehn Minuten den Meistersack zu.

„Ausgerechnet in einem Finale spielen wir das schlechteste Drittel der ganzen Saison“, meinte Craig Johnson konsterniert. „Aber im nächsten Jahr greifen wir wieder an und wollen an die Meistertür klopfen.“ Bedeutet: Der Stürmer wird in den kommenden Tagen einen neuen Vertrag bei den Metro Stars unterzeichnen.

Im letzten Abschnitt vollendete Rob Leask das Berliner Schaulaufen und machte den zweiten Titel in Folge perfekt. „Die Eisbären waren in den vergangenen zwei Jahren die beste DEL-Mannschaft und haben das eindrucksvoll bestätigt. Unser K.O. war das verlorene Heimspiel, hätten wir zum 1:1 ausgeglichen, hätten wir eine gute Chance gehabt“, erklärte Tore Vikingstad.

Nach dem Pokalsieg und der Vizemeisterschaft schaute Lance Nethery schon in Zukunft. „Wenn wir auch im neuen Jahr oben mitspielen wollen, müssen wir uns verstärken. Wir müssen jünger, dynamischer werden und bessere Special Teams zusammenstellen“, sagte der Manager, gab aber auch zu. „Wir haben mehr erreicht, als man zuvor erwarten konnte. Wenn mir vorher einer gesagt hätte, dass wir ins Endspiel kommen, hätte ich ihm nicht geglaubt.“


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