Dimitri Pätzold: "Ich hoffe, dass ich der Mannschaft helfen kann..."
Dimitri Pätzold: "Ich hoffe, dass ich der Mannschaft helfen kann..."
„Glückliche
Umstände haben dazu geführt Dimitri nach Hannover zu bekommen.“ Mit diesen
Worten stellte Scorpions-Geschäftsführer Marco Stichnoth seinen neuen Torhüter
vor, der vor der heutigen Pokalbegegnung der Hannover Scorpions und den Adler
Mannheim der Presse Rede und Antwort stand.
„Dimitri, wie
kam es zum überraschenden Wechsel nach Hannover?“
„Ich
wollte aus privaten Gründen aus Russland weg, habe letzte Woche meinen Vertrag
dort aufgelöst. Mein Agent stellte dann den Kontakt zu den Scorpions her.“
„Was weißt du
über deinen neuen Verein und deinen zukünftigen Mitspielern?“
„Es
ist eine gute Mannschaft, mit einer guten Zukunft. Sie ist ausgeglichen, hat
eine gute Mischung zwischen jung und alt. Mit einigen habe ich ja bereits bei
anderen Vereinen zusammengespielt. Mit Tino Boos in Köln, Sascha Goc und Klaus Kathan
in Mannheim. Andy Reiß kenne ich von der Nationalmannschaft, mit Patrick Köppchen
war ich sogar in Erding. Hans Zach hatte ich noch nie als Vereinstrainer, nur
in der Nationalmannschaft.“
„Seit wann bist
du in Hannover? Hast du bereits was von deiner neuen Stadt gesehen?“
„Ich
bin gestern erst angekommen, habe nur die Halle und das Hotel gesehen. Heute
war der Medizincheck. Ich kenne die Stadt aber etwas von den Spielen mit der
Nationalmannschaft.“
„Siehst du nach
einigen Jahren im Ausland nun in Deutschland deine Zukunft, oder zieht es dich im
Sommer wieder in die Ferne?“
Das
hängt von meiner Leistung ab, ob ich wieder weg gehe. Natürlich auch davon, ob
Angebote aus dem Ausland kommen.
„Was nimmst du
aus deiner Zeit in Nordamerika mit?“
„Ich
kann nur jedem Torwart raten rüber zu gehen. Auch wenn man zuerst nur in
Farmteams spielt, man spielt gegen die besten Talente der Welt. Der
Torwarttrainer ist jeden Tag mit dir auf dem Eis, lange bevor der Rest der
Mannschaft erscheint. Man wird systematisch aufgebaut, deine Leistung wird
ständig beobachte und analysiert.“
„Was erwartest
du von den kommenden Monaten?“
„Ich
hoffe dass ich der Mannschaft helfen kann. Ob ich das oft tun kann entscheidet
aber am Ende der Trainer.“
Foto: Hannover Scorpions