Die zwei Seiten des SchlägersRed Bulls schlagen Wild Wings mit 3:2

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Am 2. Advent empfingen die Red Bulls München die Wild Wings aus Schwenningen. Spiele zwischen diesen beiden Teams verhießen bis dato immer eine hitzige und hart umkämpfte Angelegenheit zu werden. Zusätzliche Würze kam diese Saison in die Partie, da der ehemalige Co-Trainer der Münchner, Helmut de Raaf, verantwortlicher Headcoach in Schwenningen wurde. In einer Partie, in der die Münchner wieder einmal zwei Gesichter zeigten, gewann die Mannschaft von Don Jackson am Ende mit 3:2 (0:1, 2:1, 1:0) vor 3120 Zuschauern.

Die erste Begegnung auf dem Münchner Eis konnten die Schwarzwälder in dieser Saison knapp für sich entscheiden. Aber auch die heutige Partie verhieß mehr als genug Spannung, unter anderem wegen der nur achten Position, auf der sich die Red Bulls momentan befinden. Die fehlende Konstanz bei den Münchnern sorgte dafür, dass es dem Team von Don Jackson schon seit längerer Zeit nicht vergönnt war, zwei Spiele oder mehr in Serie zu gewinnen. Auch an diesem Wochenende beraubte bereits der ERC Ingolstadt die Red Bulls schon früh jeglicher Hoffnungen auf ein Sechs-Punkte-Wochenende. Für eine Kehrtwende das Spiel gegen Schwenningen sorgen.

Doch beinahe die kompletten ersten beiden Drittel beherrschten die Gäste aus dem Schwarzwald. München agierte sehr verunsichert und lag nach zwei Kontern mit 0:2 zurück. „Der Beginn war genauso, wie wir ihn uns vorgestellt haben“, so Helmut de Raaf. Die Wild Wings agierten äußerst geschickt und machten den Red Bulls über weite Strecken das Leben schwer. Wenn es einmal gefährlich wurde, war Torwart MacDonald zur Stelle. Das Spiel bis dahin aus Münchner Sicht wenig auffällig, wenn, dann durch Fehler im Spielaufbau. Es roch schon beinahe nach einem weiteren Debakel, als Richie Regehr im Powerplay den Anschlusstreffer erzielte. „In dieser Phase haben wir es mit der Angst zu tun bekommen und auch zurecht den Ausgleich kassiert“, so de Raaf weiter. Nur knapp 60 Sekunden später war es Dominik Kahun, der für den Ausgleich sorgte und somit den bisherigen Spielverlauf komplett auf den Kopf stellte.

Nie kam eine Drittelpause aus Münchner Sicht ungünstiger, denn jetzt zeigten sich die Red Bulls wieder von ihrer guten Seite und hatten sogar die Möglichkeit, das Spiel zu drehen. Die Wild Wings mussten jetzt ihrem hohen Tempo Tribut zollen, das sie in den ersten zwei Dritteln aufs Eis legten. Das Team von Helmut de Raaf hatte den Red Bulls nichts mehr entgegenzusetzen und so erzielte beinahe folgerichtig Mads Christensen wenige Minuten vor Schluss den 3:2-Endstand. „Wir haben heute nach dem Rückstand Charakter gezeigt und sind zurückgekommen. Das dritte Tor von Christensen war fantastisch“, so Münchens Coach Don Jackson. Der unermüdliche Einsatz der Wild Wings blieb heute ohne zählbaren Erfolg.

Tore: 0:1 (8:37) Ashton Rome (Matthew Pelech, Will Acton/4-5), 0:2 (20:51) Ashton Rome (Will Acton), 1:2 (37:46) Richard Regehr (Dominik Kahun, Daryl Boyle/5-4), 2:2 (38:20) Dominik Kahun (Florian Kettemer, Mads Christensen), 3:2 (57:18) Mads Christensen (Frédéric St. Denis, David Leggio). Strafen: München 10, Schwenningen 18. Zuschauer: 3120.


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