Die Top 3 der DEL kassieren NiederlagenDie DEL am Mittwoch

In einem harten Spiel ließen die Grizzlys Wolfsburg dem ERC Ingolstadt keine Chance – am Ende stand ein 9:1 (2:1, 3:0, 4:0)-Sieg für die Niedersachsen. Der Tabellenzweite trug sich lediglich in der zwölften Minute in die Torstatistik ein, als Daniel Pietta in Überzahl den 1:2-Anschluss erzielte. Ansonsten ließen es nur die Wolfsburger scheppern: Spencher Machacek, Tyler Morley, Luis Schinko (je 2), Laurin Braun, Darren Archibald und Armin Wurm sorgten für das Schützenfest.
Auch der Primus kam unter die Räder: Der EHC Red Bull München musste sich der Düsseldorfer EG mit 2:5 (0:1, 1:1, 1:3) geschlagen geben. Zweimal gelang dem Meisterschaftsanwärter aus Bayerns Hauptstadt der Ausgleich durch Trevor Parkes und Austin Ortega. Die Rot-Gelben ließen sich davon nicht beeindrucken und schnappten sich mit Treffern von Victor Svensson, Bernhard Ebner, Daniel Fischbuch, Mikko Kousa und Stephen Harper den Sieg.
Der Tabellendritte verlor auch, aber zumindest sicherten sich die Adler Mannheim einen Punkt, weil die Iserlohn Roosters „nur“ in der Verlängerung mit 3:2 (1:1, 1:0, 0:1, 1:0) gewonnen haben. Matthew Donovan brachte Mannheim zunächst in Führung, ehe Sven Ziegler und Kaspars Daugavins das Spiel für die Sauerländer drehten. Borna Rendulic traf zum 2:2 für die Adler. Die Overtime dauerte nur 58 Sekunden: Dann traf Emile Poirier zum Iserlohner Sieg.
Die Kölner Haie bleiben auf Kurs und gewannen vor über 16.000 Zuschauern mit 2:1 (1:0, 0:0, 1:1) gegen die Straubing Tigers. Dabei hätten die Niederbayern bereits nach 25 Sekunden per Penalty in Führung gehen können. Nach einem Foul an Travis St. Denis trat der Angreifer zum Strafschuss an, scheiterte aber an Haie-Goalie Mirko Pantkowski. Jason Bast nutzte ein Powerplay, um den KEC kurz vor der ersten Pause in Führung zu bringen. Marcel Brandt gelang kurz nach Beginn des Schlussabschnitts ebenfalls in Überzahl der Ausgleich. Klar, dass dann auch der 2:1-Siegtreffer für Köln in Überzahl fiel: Nicholas Bailen traf für die Haie.
Eine Überraschung gelang dem Schlusslicht der DEL: Die Bietigheim Steelers gewannen mit 6:5 (2:3, 2:1, 1:1, 1:0) nach Verlängerung gegen die Nürnberg Ice Tigers. Zwar legten die Franken stets vor, doch die Steelers blieben dran und glichen 73 Sekunden vor dem Ende zum 5:5 aus – und trafen in der Overtime durch Mathew Maione zum Sieg. Die Tore in der regulären Spielzeit erzielten Benjamin Zientek, Daniel Weiß, C.J. Stretch, Mathew Maione und Chase Berger für Bietigheim sowie Dane Fox (2), Danjo Leonhardt, Andrew Bodnarchuk und Daniel Schmölz für Nürnberg.
Der Deutsche Meister kommt nach wie vor nicht auf Touren: Die Fischtown Pinguins Bremerhaven besiegten die Eisbären Berlin mit 2:1 (1:1, 1:0, 0:0). Nach knapp zwei Minuten traf Christian Wejse für die Norddeutschen. Marcel Noebels gelang zwar der Ausgleich, doch bereits in der 39. Minute erzielte Dominik Uher den finalen Treffer der Partie.
Der Trainerwechsel beflügelte die Augsburger Panther nur zeitweise, die den Löwen Frankfurt mit 3:6 (1:3, 1:0, 1:3) unterlagen. Schon nach weniger als zehn Minuten führten die Hessen durch Ryan Olsen, David Vandane und Carter Rowney mit 3:0. Mit der Pausensirene erzielten die Panther dann aber das 1:3 durch Andrew LeBlanc. Sebastian Wännström und nochmal LeBlanc markierten die Tore zum 3:3 – doch dann schnappten sich die Frankfurter dennoch den Sieg. Jerry D’Amigo, Carter Rowney und Dominik Bokk waren für die Löwen erfolgreich.
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