Die Lage der DEL nach den FreitagspielenTabelle noch ungerade

Ganz vorne stehen aktuell zwar die Eisbären Berlin, doch die Fischtown Pinguins Bremerhaven als Tabellenzweiter haben den besseren Punkteschnitt, könnten also unter der Woche noch an den Hauptstädtern vorbeiziehen. Die Straubing Tigers haben gute Karten, als Dritter über die Ziellinie zu gehen, während sich die Grizzlys Wolfsburg und der EHC Red Bull München um Rang vier und damit um das Heimrecht im Play-off-Viertelfinale streiten. Die Schwenninger Wild Wings (76 Punkte) wollen Rang sechs und damit den direkten Sprung ins Viertelfinale verteidigen, spüren aber den Atem der Kölner Haie (73 Punkte) und der Adler Mannheim (ebenfalls 73, aber ein Spiel mehr auszutragen) im Nacken. Der ERC Ingolstadt sollte mit seinen derzeit 66 Punkten halbwegs sicher in den Pre-Play-offs stehen.
Die besten Aussichten auf Rang zehn haben die Nürnberg Ice Tigers (48 Spiele, 60 Punkte), werden aber verfolgt von den Löwen Frankfurt (47/55), der Düsseldorfer EG (48/55), den Iserlohn Roosters (48/54) und den Augsburger Panthern (47/50). Der Letzte muss absteigen, wenn der DEL2-Meister aufstiegsberechtigt sein sollte.
Die Ergebnisse vom Freitag: Löwen Frankfurt – Augsburger Panther 4:3 (1:1, 2:0, 0:2, 1:0) n.P.; Adler Mannheim – Nürnberg Ice Tigers 3:2 (1:0, 1:1, 0:1, 1:0) n.P.; Fischtown Pinguins Bremerhaven – Düsseldorfer EG 5:4 (0:0, 2:2, 3:2); EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt 2:1 (0:1, 0:0, 1:0, 1:0) n.V.; Schwenninger Wild Wings – Grizzlys Wolfsburg 2:3 (2:0, 0:1, 0:2).