Die Füchse waren „platt”

Der Trainer hatte rechtDer Trainer hatte recht
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Justin Cox flitzt über das Eis. Immer. Hoch, runter. Immer in höchster Geschwindigkeit. Na ja. Fast immer. Gestern beim Eishockey-Auswärtsspiel des EV Duisburg bei den Iserlohn Roosters schlich der Kanadier immer öfter vom Eis. Die Füchse waren „platt”. Das Mammutprogramm der letzten Wochen ging an die Substanz des dezimierten Kaders. So musste EVD-Trainer Karel Lang gestern kurzfristig auf Morten Ask verzichten, der mit einer Magen-Darm-Grippe ausfiel.

Umso erstaunlicher, dass sich der EVD dennoch lange Zeit so teuer im Sauerland verkaufte. Denn beim 4:6 (1:2, 1:1, 2:3) standen nur noch exakt drei Reihen auf dem Eis – einschließlich Martin Rehthaler, der sonst vornehmlich per Förderlizenz für den Oberligisten TEV Miesbach spielt, nun aber in seinem dritten DEL-Spiel für den EVD auf dem Eis stand. Da ist es ärgerlich für den jungen Spieler, dass sein erster Duisburger Eintrag in der DEL-Statistik eine Zwei-Minuten-Strafe war, die zum 3:1 für Iserlohn führte.

Ein Zeichen schwindender Kraft waren auch die vielen Strafzeiten. Das 1:0 für Iserlohn erzielte Roosters-Toptorjäger Michael Wolf, ehe Petri Liimatainen zurückschlug. Denn endlich funktionierte wieder das Duisburger Powerplay. Doch in der Schlussminute des ersten Drittels sorgte Brad Tapper für die erneute Iserlohner Führung, nachdem der EVD den Puck in Unterzahl nicht „löschen” konnte.

Im Mittelabschnitt wurden die Gastgeber immer dominanter. Alleine 20 Mal schossen die Sauerländer in den zweiten 20 Minuten auf das Duisburger Tor. Auch weil der EVD weiterhin Strafen kassierte – und einen Penalty. So foulte Dustin van Ballegooie in der 32. Minute Bob Wren, der selbst zum Strafschuss antrat – doch Christian Rohde verhinderte einen weiteren Gegentreffer. Nach Daniel Tkaczuks Tor zum 2:3 zogen die Iserlohner im Schlussdrittel schnell auf 6:2 davon. Doch Jeff Paul (Foto) gelang beim 3:6 sein erstes Saisontor. Und Adam Courchaine sorgte mit dem 4:6 sogar noch für ein achtbares Ergebnis.

Tore: 1:0 (4:39) Wolf (Hock), 1:1 (10:35) Liimatainen (Högardh, Kozhevnikov/5-4), 2:1 (19:12) Tapper (Traynor/5-4), 3:1 (32:25) Ready (Wren, Roy/5-4), 3:2 (33:42) Tkaczuk (DiLauro/5-4), 4:2 (41:58) Traynor (Beechey, Hock/5-4), 5:2 (44:18) Beechey (Wren, Traynor), 6:2 (45:08) Sulkovsky (Traynor, Wolf), 6:3 (50:45) Paul (Cox), 6:4 (56:34) Courchaine. Strafen: Iserlohn 8, Duisburg 22. Zuschauer: 2850. (the / Foto: City-Press)


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