Derek Hahn bleibt beim ERCIAber weiterhin Verletzungspech

Der Vertrag des 35-jährigen Kanadiers wurde um ein Jahr verlängert, zudem hat der Club eine Option für ein weiteres Jahr. Derek Hahn wird damit in seine dritte Saison im Pantherdress gehen. 2011 kam er aus Straubing zu den Panthern und markierte seither für den ERCI 98 Punkte durch 42 Tore und 56 Assists. In dieser Spielzeit ist er nicht nur der Top-Torschütze der Panther, sondern auch der effektivste Angreifer der Liga, denn 23,4 Prozent seiner Schüsse finden den Weg ins gegnerische Tor.
Sportdirektor Jim Boni: „Derek Hahn ist ein wichtiger Bestandteil dieser Mannschaft, ein toller Charakter und darüber hinaus unser Top-Torschütze. Wir setzen auf Kontinuität und freuen uns deshalb, dass er sich – trotz lukrativer Angebote von anderen Klubs – für eine Verlängerung mit uns entschieden hat.“
Verletzungspech nimmt kein Ende
Das Verletzungspech beim ERC Ingolstadt nimmt kein Ende. Zu den Langzeitverletzten Tyler Bouck, Thomas Greilinger und Christoph Gawlik müssen die Panther nun auf zwei weitere Spieler verzichten. Tim Conboy und Sean O’Connor verletzten sich beim gestrigen Auswärtsspiel gegen die Düsseldorfer EG. Kapitän Tim Conboy blockte einen Schuss und zog sich dabei eine Fissur am Finger zu. Er wird mindestens drei Wochen ausfallen. Zudem müssen die Panther auf einen weiteren Stürmer verzichten. Sean O’Connor musste das gestrige Spiel im zweiten Drittel beenden, er musste mit einem Einriss des Innenbands im Knie aufgeben. Drei Wochen werden die Panther auf ihn voraussichtlich verzichten müssen. Für beide ist die reguläre Saison damit gelaufen.
Dem ERC Ingolstadt fehlen somit im Endspurt der regulären Saison schon vier Stürmer und zwei Verteidiger, denn auch bei Chris Heid ist noch Geduld gefragt. Seine Bauchmuskelverletzung – sein letztes Spiel bestritt er am 20. Januar gegen Wolfsburg – wird noch andauern.
Sportdirektor Jim Boni: „Zuletzt konnten wir die vielen Ausfälle mit guten Leistungen noch kompensieren, aber die Kräfte schwinden bei drei Spielen in fünf Tagen natürlich. Für den Endspurt ist das ein herber Rückschlag!“