Derbystimmung am 2. WeihnachtstagDEL-Spieltag kompakt

Im rheinischen Derby zwischen der DEG und dem KEC ging es zur Sache. (Foto: Andreas Dick)Im rheinischen Derby zwischen der DEG und dem KEC ging es zur Sache. (Foto: Andreas Dick)
Lesedauer: ca. 3 Minuten

Augsburger Panther – ERC Ingolstadt 3:2 (0:0, 0:1, 2:1, 1:0) n.V.

Dabei sah es im Panther-Duell zunächst danach aus, als würden die Gäste das Eis als Sieger verlassen. Durch zwei Überzahltore lag der ERC schon 2:0 vorne. Michel Periard traf 24 Sekunden nach Beginn des Mittelabschnitts. Derek Hahn baute den Vorsprung in der 48. Minute aus. In Überzahl ging es auch weiter: Ausgleich Sergio Somma in der 53. Minute und Ausgleich Greg Moore 80 Sekunden vor dem Ende: Das war sozusagen ein „Quasi-Powerplay“, denn Augsburg hatte den Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen. Und auch Sommas Siegtreffer in der 63. Minute fiel in Überzahl. Spannend ist der Blick in die Strafen: Nach fünf Sekunden (!) gerieten Augsburgs Sean O`Connor und Ingolstadts Jeremy Reich aneinander. 37 Sekunden waren gespielt, als Jeff Likens auf die Bank musste. Und die erste Minute war immer noch nicht rum, als auch der Augsbrger Chad Bassen die Kühlbox besuchte (50 Sekunden). Das nennt man wohl Derby. Zuschauer: 5.113.

Düsseldorfer EG Metro Stars – Kölner Haie 3:4 (3:1, 0:1, 0:2)

Apropos Derby: Das sahen auch die gut 10.000 Fans in Düsseldorf. Die Haie kassierten im ersten Abschnitt jede Menge Strafzeiten. Düsseldorf war die spielbestimmende Mannschaft und ging durch Jeff Ulmer in Führung. Zwar glich Charlie Stephens in Unterzahl für Köln aus (14.), doch Andy Hedlund (15., doppelte Überzahl) und Derek Dinger (19.) erhöhten auf 3:1. Mit dem dritten Gegentreffer kassierte der Kölner Stephens eine Spieldauerstrafe wegen Stockstichs. Dann jedoch drehten die Haie das Spiel. Jonathan D’Aversa (32.) brachte den KEC im Mittelabschnitt heran. Alexander Weiß sorgte in Überzahl für den Ausgleich (43.). Als es nach Overtime „roch“, ließ John Tripp die Haie 64 Sekunden vor dem Ende jubeln. Zuschauer: 10.002.

EHC München – Adler Mannheim 5:3 (2:1, 1:1, 2:1)

Das Spiel blieb bis zum Ende zwar spannend, doch letztlich sicherte sich München den verdienten Sieg. In der vierten Minute traf Klaus Kathan zum 1:0 für den EHC – doch nur 14 Sekunden später glich Adam Mitchell aus. Die erneute Führung, die George Kink in der 14. Minute markierte, gab München aber nicht mehr ab. Stéphane Julien erhöhte auf 3:1 (31.), Brandon Dietrich auf 4:2 (44.). Mannheim blieb aber dran, verkürzte jeweils durch Nick Dimitrakos (33.) und Ken Magowan (55.). Elf Sekunden vor Ende machte Julien mit einem Empty-Net-Goal alles klar. Zuschauer: 3.817.

Straubing Tigers – Thomas Sabo Ice Tigers 3:6 (0:3, 2:2, 1:1)

In einem wenig erbaulichen Spiel trösten sich die Gäste aus Nürnberg damit, dass sie drei Punkte entführen. Vor allem im ersten Drittel nutzten die Franken ihre Chancen bei den Toren von T.J. Kemp, James Pollock und Shane Joseph eiskalt aus. Im zweiten Abschnitt machten Laurent Meunier und Matt Hussey das Spiel noch einmal Spannend. Chris Collins und James Pollock sorgten jedoch wieder für klare Verhältnisse. Pollocks dritter Treffer war dann der endgültige Stimmungskiller, da half auch der Anschluss von Matt Hussey nichts mehr. Zuschauer 5.777.

Hamburg Freezers – Hannover Scorpions 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)

Wer keine Tore macht verliert. So die doch recht einfache Regel jeder Sportart. Heute haben die Scorpions durch Patrick Buzas zwar den ersten Treffer erzielt, gewonnen haben sie aber dennoch nicht. Vor allem im zweiten Abschnitt waren Chancen genug. Thomas Oppenheimer, der im ersten Abschnitt schon den Ausgleich erzielte, machte das einzige und wichtige Tor im Mitteldrittel. Jerome Flaake konnte per Empty-Net-Goal für den Endstand sorgen. Zuschauer 11.294.

Krefeld Pinguine – Iserlohn Roosters 2:3 (2:0, 0:2, 0:0, 0:0, 0:1) n.P.

Nach zwei Überzahltoren durch Sinan Akdag und Patrick Hager sah man die Pinguine nach dem ersten Abschnitt schon auf der Siegerstraße. Robert Hock und Stefan Langenwieder nutzten das Übergewicht in den zweiten zwanzig Minuten jedoch aus um das Spiel auszugleichen. Abschnitt drei und Overtime blieben Torlos. Das siegbringende Tor im Penaltyschießen geht auf das Konto von Tobis Wörle. Zuschauer: 5.128.


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